Simon saß noch immer mit seinen Freunden im alten Fischerboot mitten auf dem See. Mitten in der Nacht. Mit leeren Netzen und leeren Mägen. Da stand ein Typ am Ufer. Die entnervten und ausgebrannten Jungs erkennen nicht, dass es Jesus ist. Er legt den Finger in ihre Wunde. "Kinder, habt ihr nichts zu essen?", ruft er. "Nein," raunzt der frustrierte Simon zerknirscht zurück. "Probiert es doch mal auf der anderen Seite", rät der Fremde.
Fast schon mechanisch, taub vor Müdigkeit, tun es die Jünger und werfen das Netz zur anderen Seite aus. Sie stellen keine Fragen. Der rational aufgeklärte Deutsche hätte wahrscheinlich erst mal angefangen, über den Unsinn dieses Vorschlages zu diskutieren. Denn es widerspricht jeder aufgeklärten Vernunft, dass auf dieser Bootsseite kein Fisch schwimmt und auf der anderen Seite mehr zu holen ist.
Vielleicht täte es uns allen einmal gut, unser Netz auf der anderen Seite auszuwerfen: In unseren Familien, wo vielleicht Schwierigkeiten sind; in unserem Umfeld, wo wir lange keinen Erfolg mehr hatten; in der Kirche, in der man lieber den Mangel betrauert als den Reichtum zu feiern. Lernen wir neu auf die Stimme von Jesus zu hören. Und wenn er sagt, wir sollen das Netz zur anderen Seite auswerfen, dann tun wir´s einfach! Nur wer neu hören gelernt hat, kann tun, was Jesus sagt. Und sein Tipp an die Frustfischer ist ja wirklich gut: Da warfen sie das Netz aus und konnten’s nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische.
Jesus kann aus unserem ganzen Mangel an Glauben und Vertrauen, aus unseren Zweifeln, aus allem Unfertigen und Unperfektem in unserem Leben etwas Ganzes und Heiles formen, wenn wir still werden und lernen, auf seine Stimme zu hören. Denn er steht für uns jeden Morgen am Ufer und sorgt für uns.
Fast schon mechanisch, taub vor Müdigkeit, tun es die Jünger und werfen das Netz zur anderen Seite aus. Sie stellen keine Fragen. Der rational aufgeklärte Deutsche hätte wahrscheinlich erst mal angefangen, über den Unsinn dieses Vorschlages zu diskutieren. Denn es widerspricht jeder aufgeklärten Vernunft, dass auf dieser Bootsseite kein Fisch schwimmt und auf der anderen Seite mehr zu holen ist.
Vielleicht täte es uns allen einmal gut, unser Netz auf der anderen Seite auszuwerfen: In unseren Familien, wo vielleicht Schwierigkeiten sind; in unserem Umfeld, wo wir lange keinen Erfolg mehr hatten; in der Kirche, in der man lieber den Mangel betrauert als den Reichtum zu feiern. Lernen wir neu auf die Stimme von Jesus zu hören. Und wenn er sagt, wir sollen das Netz zur anderen Seite auswerfen, dann tun wir´s einfach! Nur wer neu hören gelernt hat, kann tun, was Jesus sagt. Und sein Tipp an die Frustfischer ist ja wirklich gut: Da warfen sie das Netz aus und konnten’s nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische.
Jesus kann aus unserem ganzen Mangel an Glauben und Vertrauen, aus unseren Zweifeln, aus allem Unfertigen und Unperfektem in unserem Leben etwas Ganzes und Heiles formen, wenn wir still werden und lernen, auf seine Stimme zu hören. Denn er steht für uns jeden Morgen am Ufer und sorgt für uns.

sabine schmidt / www.pixelio.de