Studientag „Erzählwerkstatt biblische Geschichten“

Wie können biblische Geschichten ansprechend und kindgerecht weitergegeben werden? Wie komme ich vom Text zur Erzählung? Was möchte ich gerne weitergeben und wie kann ich das Zuhören der Kinder mit verschiedenen Methoden und Materialien positiv unterstützen und die Kinder einbeziehen? Das waren einige der Fragen am Studientag „Erzählwerkstatt biblische Geschichten“ am Montag, 18.07.2022 im evangelischen Kindergarten Wendeburg.
Mit Pfarrerin Petra Wesemann haben die pädagogischen Mitarbeiterinnen 7 verschiedene Erzählmethoden kennengelernt und sich in Kleingruppen in einzelnen Methoden ausprobiert: Jeux Dramatiques – eine Geschichte miterleben; Erzählen mit Sprechzeichnen; Mitmachgeschichte (Bewegungen nachahmen) sowie verschiedene Formen mit einer gestalteten Mitte: Bodenbild mit Tüchern und Legematerial (Erzählkoffer); Bodenbild mit Schuhen; Bodenbild mit Playmobilfiguren sowie Bodenbild mit biblischen Erzählfiguren.
Einige Liturgische Elemente und Bewegungslieder haben den Fortbildungstag abgerundet.
Alle Mitarbeiterinnen waren mit großem Engagement und viel Spaß bei der Sache. So hat der Studientag nicht nur die vorhandenen religionspädagogischen Kompetenzen vertieft sondern auch das gute Miteinander im Team positiv verstärkt.
Petra Wesemann


1.200 € Erlös für den Förderverein aus der KinderBörse

Erneut fand am 24.04.2022 die bereits bekannte Kinderbörse Wendeburg statt. Wir, das Team der KinderBörse erwirtschafteten den bis dahin höchsten Erlös, eine Rekordsumme von: 1200 Euro, die an den Förderverein des ev. Kindergartens überreicht wurde.
Ein besonderer Dank geht an den ev. Kindergarten, der unserem Team KinderBörse erneut vertrauensvoll das Gebäude und Gelände zur Verfügung gestellt hat!
Danke – an den Förderverein des Ev. Kindergartens Wendeburg für die tatkräftige Unterstützung!
Danke – an die vielen Kuchenspenden aus den Gruppen des ev. Kindergartens Wendeburg!
Danke- an REWE Familie Bräutigam - Wendeburg für die Spende und die für uns frisch produzierte Bratwurst!
Danke an den MSC-Wendeburg für die Profi-Bratwurstbude und das zur Verfügung stellen der Bierzeltgarnituren!
Danke - an alle Helfer, die zwei Tage hart und durchgehend gepackt, sortiert, geräumt und gefaltet haben. Die mit bester Laune den Kindergarten ein weiteres Mal in ein Verkaufsparadies und wieder zurück verwandelten. Danke auch die spontanen Helfer, die kurzfristige Ausfälle beim Team ausgefüllt haben.
Danke - an alle Verkäufer und Käufer!
Das Team der KinderBörse freut sich schon auf den kommenden Herbstbasar am 25.09.2022
Kontakt: Kinderboerse-wendeburg@gmx.de
KinderBörse, das Team: (Aufzählung ist nicht vollständig)
Kerstin und Carsten Abel, Stefanie Gehrmann, Franziska Beckmann, Liliana Circosta, Stefanie Hartmann, Sandra Rietz, Sabrina Lampe, Silke und Olaf Meinert, Jennifer Wolf, Annalena Renk, Daniela Roschkowski, Rita Ostermann, Anne Hanuschik, Heidi Scharsig, Lea Hantelmann, Marcus Fuhlroth, Inken Schelkes, Sabrina Terron Browa, Janina Beckert, Jocey Schalon, Isa Bögemann und noch einige mehr. Herzlichen Dank auch an die Kinder der Helfer, auch die haben mit angepackt.
Chronik zur KinderBörse:
Im Herbst 2018 überlegten auf dem Laub-Fest des ev. Kindergartens einige Mütter, dass eine Kleiderbörse zu Gunsten des Fördervereins helfen könnte, Geld in die Vereinskasse zu bekommen.
Bereits im März 2019 startete diese Elterninitiative ihren 1. Versuch der KinderBörse als „Selbstverkäuferbörse“. Die damalige Einnahme betrug 330 Euro. Schnell war klar, da geht noch mehr, und so wurde schon der nächste Basar im Herbst geplant und durchgeführt.
Im Frühjahr 2020 stellten wir den Verkauf auf vorsortierten Basar um und veranstalteten direkt unsere 1.Vorsortierte KinderBörse Wendeburg- nichtahnend, dass bereits kurz nach dieser KinderBörse Corona nach Deutschland schwappen und das öffentliche Leben lahm legen sollte. Trotz allem versuchte das Team auch einen Herbstbasar zu planen, musste dann aber aufgrund der Pandemie einlenken und der Herbstbasar 2020 musste leider ausfallen.
Erst im Sommer 2021 konnten wir in Absprache mit dem Landkreis, einem Hygiene-Konzept und sehr viel Aufwand einen Outdoor-Basar veranstalten. Kurz vor der KinderBörse machte sich der Eichenprozessionsspinner auf dem Kindergartengelände breit und das Team drückte fest die Daumen, dass dieser noch vor der Börse von der Gemeinde beseitigt werden könne, was auch der Fall war. Nun stand der ersten „Freiluft“ KinderBörse mit Einbahnstraßen System und Maskenpflicht nichts mehr im Weg, vom Wetter mal abgesehen. Aber auch dafür gab es Abhilfe: der MSC-Wendeburg, die Feuerwehr-Kernort, die Traditionsgesellschaft Wendeburg, wie auch einige Privat-Personen stellten uns Pavillons und Zelte zur Verfügung. Der Aufbau wurde über Nacht von zwei Familien bewacht, die sich spontan zu diesem Zweck zum Camping verabredet hatten.
Der Herbstbasar wurde vom Team KinderBörse wieder im Kindergartengebäude geplant, eine weitere KinderBörse unter Corona Bedingungen. Das Team nutzte die niedrigen Inzidenz-Werte und plante innerhalb von nur vier Wochen, in Absprache mit dem Landkreis Peine, das Konzept für den Basar, vorsorglich und vorausschauend gleich als 3G-Veranstaltung.




Endlich wieder gruppenübergreifendes Projekt - "Hände"
Bewährte Mitarbeiter und Neuzugänge ergänzen sich

Vor der Corona Pandemie waren gruppenübergreifende Themenwochen in unserem Ev. Kindergarten fest in unseren Jahresablauf integriert.
Kindergruppen mischen, andere Gruppenräume erkunden, die anderen Erzieherinnen näher kennenlernen, das war für lange Zeit für die Kinder nicht möglich.
Endlich, nach zwei Jahren fand in unserem Kindergarten wieder ein gruppenübergreifendes Projekt statt.
Wir haben das Thema „Hände“ gewählt. Vom 21.04.22 bis zum 06.05.22 boten unsere 5 Gruppen verschiedene Angebote zu diesem Thema an. Jedes Kind konnte täglich wählen, an welcher Aktion es gerne teilnehmen möchte.
Wie wichtig unsere Hände sind und wie vielfältig sie einsetzbar sind, haben wir in den drei Wochen festgestellt. Wir haben getrommelt, Knete hergestellt, Gebärden kennengelernt, Tulpenbilder mit den Händen gedruckt, Fingerpuppen gebastelt, Blumen eingepflanzt und natürlich auch eine biblische Geschichte von Jesus gehört. „Jesus segnet die Kinder“, denn das tut er ja auch mit seinen Händen.
Wir hatten alle jede Menge Spaß und eine spannende Projektzeit. Auf die Frage, was das Schönste war, antwortete ein Kind ganz einfach „… dass wir mal in einer anderen Gruppe spielen konnten.“


Ein gutes Team in Kirche und Kindergarten
Bewährte Mitarbeiter und Neuzugänge ergänzen sich

Kindergartenarbeit in Zeiten von Corona ist eine besondere und bisher so nicht gekannte Herausforderung. Kindern in einer Zeit von vielen Ängsten und massiven Kontaktbegrenzungen eine möglichst unbeschwerte, schöne und lernfördernde Kindergartenzeit zu ermöglichen, ohne dabei die eigene Gesundheit oder die der Familien und auch eigenen Angehörigen zu gefährden, erfordert viele kreative Ideen und hohen Einsatz. Und es braucht dafür ein gutes Team, das sich immer wieder gegenseitig ermutigt und zusammenhält.
Beides ist im evangelischen Kindergarten Wendeburg gegeben.
Darüber hinaus kann sich die Einrichtung glücklich schätzen, an der Spitze des Teams in Ulrike Hlawa eine Leiterin zu haben, die schon seit 30 Jahren zum Team der Kindertagesstätte gehört. Als Gruppenkraft in Nachmittagsgruppen, Vormittagsgruppen und Ganztagsgruppen hat sie sich in ihren ersten Jahren als Erzieherin bewährt. Anschließend hat sie an der Seite der damaligen Leiterin als stellvertretende Leiterin und Interimsleiterin während deren Elternzeit ihre Kompetenzen erweitert. Seit Ende 2013 übt Frau Hlawa nun selbst die Leitung des Hauses aus. Teamarbeit im Haus sowie gute Kontakte zum Träger und zu anderen Einrichtungen und Institutionen in und um Wendeburg sind ihr dabei immer wieder ein wichtiges Anliegen. Im Namen des Kirchenvorstandes der ev.-luth. Kirchengemeinde Wendeburg haben Kirchenvorstandsvorsitzende Karin Rickmann Pfarrerin Petra Wesemann Ulrike Hlawa ganz herzlich zum 30. Dienstjubiläum gratuliert.
Ebenso hat der Kirchenvorstand in diesem Herbst der bewährten Pfarramtssekretärin Silke Schultz zum 20. Dienstjubiläum gratuliert. Schon unter Pfarrer Otto Pfingsten hat sich Silke Schultz in die Aufgaben einer Pfarramtssekretärin eingearbeitet. Auch mit Pfarrerehepaar Petra und Frank Wesemann verbindet sie nun schon eine über 11 jährige gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nicht wegzudenken ist ihre freundliche, zugewandt und kompetente Art im Pfarrbüro bei allen Anliegen, die Gemeindeglieder persönlich oder am Telefon an sie richten. Ihr Lachen und ihre optimistische Lebenseinstellung tun der ganzen Gemeinde gut.
Neben bewährten Mitarbeitern in der Kirche und im Kindergarten freut sich der Kirchenvorstand, dass es auch immer wieder möglich ist, neue Mitarbeiterinnen für freie Stellen zu finden. So konnte die Kirchengemeinde zum 1.10.2020 mit Meike Michalsky eine neue Erzieherin im pädagogischen Team des Kindergartens begrüßen und zum 1.11.2020 mit Franziska Dzierzon eine Verstärkung im Hauswirtschaftlichen Bereich. Beide haben sich inzwischen schon gut eingearbeitet.
Darüber hinaus trägt der evangelische Kindergarten Wendeburg trotz der Corona-Pandemie auch im neuen Kindergartenjahr 2020/2021 dazu bei, dass junge Menschen für die Arbeit in Kindertagesstätten ausgebildet werden. Und so begrüßt die Kirchengemeinde drei Schülerinnen, die neben der Schulausbildung ihre Praxiszeiten in der Einrichtung absolvieren: Alea Eubling bei den Hasen, Yasmin Wenzel bei den Bären und Leonie Dettenborn bei den Mäusen. „Ich wünsche mir, dass die Schülerinnen bei uns ihre Stärken herausfinden, ihre Fähigkeiten erweitern und Spaß an der Arbeit mit Kindern entwickeln.“, sagt Pfarrerin Petra Wesemann. „Vielleicht können wir nach ihrer Ausbildung die eine oder anderen als Erzieherin in unserem Haus wieder begrüßen.“
Pfarrerin Petra Wesemann


„Tschüss, Lebwohl, Auf Wiedersehen“ ein letzter Gruß zum Abschied „Unserer Annegret“
Nach 30 Jahren verabschiedet der Evangelische Kindergarten in Wendeburg seine langjährige Mitarbeiterin Annegret Schaare

Nach über 30 Jahren im Evangelischen Kindergarten Wendeburg fiel der Abschied schwer. In einem Gottesdienst in der Marienkirche, wurden Annegret Schaare auf ihrem neuen Weg viele lobende Worte mitgegeben.
Das berufliche Leben von Annegret Schaare wäre anders verlaufen, hätte es nicht den hingebungsvollen Einsatz ihrer Eltern gegeben, die ihre Tochter außerhalb des Systems der Behinderteneinrichtungen und anderer Sonderformen sehen wollte. Er war erfolgreich!
Bereits im Jahre 1989 wurde die unterstützende Tätigkeit als Hilfskraft im Ev.Kindergarten Wendeburg bewilligt und Annegret Schaare eine Pionierin ihrer Zeit am ersten Arbeitsmarkt. Das Leben beeinträchtigter Menschen braucht viele Formen der Hilfe und Unterstützung. Diese Menschen können aber auch Hilfe und Unterstützung geben; das hat Annegret Schaare in ihren vielen Arbeitsjahren im Kindergarten bewiesen.
Sie liebte ihre Arbeit, sie liebte ihren Kindergarten mit den Kindern und Kollegen. Der Kindergarten stand bei ihr immer an erster Stelle. Umso mehr traf sie im Frühjahr die drastische Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus. Während des Lockdowns musste Annegret leider zu Hause bleiben, gewiss eine bittere Erfahrung, ihrem geliebten Kindergarten fern bleiben zu müssen.
Jetzt ist der endgültige Abschied gekommen und wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass „Unsere Annegret“ nur noch Besucherin im Kindergarten ist.
Zu einem Abschied gehören außer den lieben Erinnerungen aus der Vergangenheit, auch liebe Wünsche für den weiteren Lebensweg und natürlich zahlreich Geschenke. Pfarrerin Petra Wesemann und Kirchenvorsteherin Karin Rickmann taten dies im Namen der Ev. Kirchengemeinde Wendeburg. Für den Ev. Kindergarten übernahm die Leiterin des Kindergartens Ulrike Hlawa diesen Part. Das Team hatte sich sehr persönliche Geschenke ausgedacht und hergestellt. Es solle eine Erinnerung sein, die Annegret lange an „ihren“ Kindergarten denken lässt.


Freuden im Corona-Alltag
Dreiräder für den Außenbereich

"Die Kinder müssen auf so viele schöne Dinge verzichten", sagt Franziska Ehlers, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins des evangelischen Kindergartens. Die Aktivitäten für die Kinder im evangelischen Kindergarten sind während der Corona-Pandemie sehr eingeschränkt. Gruppenübergreifende Projektarbeit, Ausflüge und Theaterbesuche sind nicht möglich. Normalerweise unterstützt der Förderverein genau diese Aktionen. Also wurde gemeinsam mit Kindergartenleiterin Ulrike Hlawa überlegt, was den Kindern innerhalb des Kindergartens Gutes getan werden kann. Die Wahl fiel auf neue Fahrzeuge für den Außenbereich. Diese sind allerdings sehr teuer. Hilfe kam über Iris Rautmann-Pollmann. Ihr Sohn besucht die Mäusegruppe und sie ist engagiertes Mitglied im Förderverein. Hauptamtlich arbeitet sie in der Oettinger Brauerei Braunschweig, die ehrenamtliche Projekte ihrer Mitarbeiter durch das Projekt "Mitarbeiterförderung" unterstützt. Mitarbeiter können sich für eine finanzielle Unterstützung für ein bestimmtes Projekt in ihrem Verein bewerben. Dies tat Frau Rautmann-Pollmann und erhielt den Zuschlag von 1.250 € für den Förderverein. Damit konnten die drei neuen Dreiräder gekauft werden. "Durch die Initiative von Iris Rautmann-Pollmann wurde der Förderverein finanziell entlastet und die Kinder haben weitere drei Highlights für den Außenbereich erhalten", sagt Franziska Ehlers.
Religionspädagogische Langzeitfortbildung erfolgreich abgeschlossen
Glückwunsch an Jennifer Pape

Drei Mal eine ganze Woche Fortbildung, eigentlich verteilt über ein Jahr, so lange dauert die religionspädagogische Langzeitfortbildung für Erzieher/innen und Sozialassistent(inn)en der Landeskirche Braunschweig normalerweise. In diesem Jahr fiel die dritte Ausbildungswoche in den Corona-Shutdown im Frühjahr und musste auf Mitte September verschoben werden. Doch Jennifer Pape vom evangelischen Kindergarten Wendeburg behielt einen langen Atem und konnte so am 18. September 2020 erfolgreich ihre Qualifikation abschließen.
Wird sonst der praktische Teil der Ausbildung im evangelischen Kindergarten Wendeburg oft mit einer gruppenübergreifenden Bibelwoche für die vierjährigen Kinder verbunden, hatten dieses Jahr die Kinder der Igelgruppe den Vorteil, dass Frau Pape in dieser Gruppe eingesetzt ist und ihr erweitertes Fachwissen in ihre eigene Gruppe einbrachte. Anhand der Josephsgeschichte aus dem Alten Testament ging es um Themen wie Streit, Rivalität unter Geschwistern oder Freunden und Möglichkeiten, sich wieder zu vertragen.
Auch wenn auf die gruppenübergreifende Bibelwoche aufgrund von Corona in diesem Jahr verzichtet werden musste, wird dennoch in allen Gruppen auch religionspädagogisch gearbeitet und inzwischen gibt es in jeder Gruppe mindestens eine Mitarbeiterin, die in den letzten Jahren die religionspädagogische Langzeitfortbildung absolviert hat. Aktuell beschäftigen sich die Gruppen mit St. Martin, bevor es in der Adventszeit dann wieder um die Weihnachtsgeschichte gehen wird.
Bitte nehmen Sie Platz
Neue Sitzgruppen für den Ev. Kindergarten in Wendeburg

„Bitte nehmen Sie Platz“, heißt es jetzt in jeder Gruppe des Evangelischen Kindergartens. Großzügige Spenden in Form zweier stabilen Kombi-Sitzgruppen machen es möglich, dass der Bestand auf fünf Außen-Möbel erweitert werden kann. Möglich gemacht hat das die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine- Geschäftsstelle Wendeburg und der Kirchenvorstand der Ev. Luth. Kirchengemeinde Wendeburg.
Parallel dazu stehen auch fünf gleiche Sitz-Kombinationen in Kleinformat auf den Terrassen der Gruppen.
„Bitte nehmen Sie Platz!“ Dieser freundlichen Aufforderung kommen Herr Michael Zacharias von der Sparkasse und Frau Karin Rickmann vom Evangelischen Kirchenvorstand als willkommene Gäste gerne nach.
Pfarrerin Petra Wesemann und Leiterin Ulrike Hlawa bedanken sich gerne im Namen des Kindergartens für diese nagelneuen Sitzgruppen aus Holz.
Damit ist das großzügige Spielgelände um zwei Ruhepole erweitert. Das Außengelände des evangelischen Kindergartens wurde einmal weiträumig angelegt; bemerkenswert der alte Baumbestand, der sich im Sommer schirmend über die Kinder ausbreitet.
Der Spielplatz ist ein Freiraum für Bewegung und Spiel, ein wichtiger Baustein in der Entwicklung der Kinder.
Jetzt hat der Kindergarten weitere Ruheplätze, die zwischen den vielen Aktivitäten zum Verweilen, Entspannen und Kommunizieren einladen. Genutzt werden die neuen Sitzmöbel aber auch zum Frühstücken, Basteln, Malen und Spielen, wenn auch zugegebenermaßen öfters bei besserer Wetterlage.
Im Alltag des Kindergartens ist eines der einfachsten Mittel zum Schutz gegen Corona: Ab an die frische Luft. Im Freien wirbelt der Wind die Viren davon, was eine Ansteckung unwahrscheinlicher macht. Draußen ist Corona fast kein Problem - davon sind viele Forscher überzeugt.
In diesem Sinne werden die großzügigen Spenden der Sparkasse und der Kirchengemeinde ein wichtiger Beitrag in dieser Zeit sein.
Bewegter Kindergarten
Trotz Corona: Markenzeichen "Bewegter Kindergarten" wurde neu an den evang. Kindergarten vergeben
Zum sechsten Mal wurde der evangelische Kindergarten Wendeburg gestern als Bewegungskita ausgezeichnet. Seit 2009, also seit mittlerweile 11 Jahren, trägt der Kindergarten dieses Markenzeichen. Seitdem machen alle pädagogische Mitarbeiterinnen des Kindergartens regelmäßig Weiterbildungen, die im Laufe von zwei Jahren bis zur nächsten Überprüfung absolviert werden.
Der Ev. Kindergarten Wendeburg hat schon vor Jahren erkannt, dass Bewegung und gesunde Ernährung viele Vorteile für Kinder, Eltern, Team und Träger bringt. Deshalb erweitert der Kindergarten konsequent und kontinuierlich dieses Konzept. Bewegungserziehung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Erziehung und Bildung in den Kindertagesstätten.
Die Überprüfung, ob der Kindergarten alle Auflagen für das Markenzeichen erfüllt, fand bereits statt. Alle Nachweise zu den Bewegungsfortbildungen wurden erfüllt und rechtzeitig und vollständig eingereicht. Jetzt folgte die offizielle Übergabe des Verlängerungssticker, der zeigt, dass der Evangelische Kindergarten in Wendeburg das Markenzeichen „Bewegter Kindergarten“ bis zum 31.12.2022 führen darf.
Frau Börnder von der Markenzeichen Bewegungskita brachte die Verlängerung persönlich vorbei. So wurde es trotz Corona und trotz aller diesbezüglichen Auflagen und Einschränkungen doch noch ein wenig feierlich als Frau Hlawa vor der Eingangstür die Urkunde entgegennahm.
Ausflug zum Theater Fadenschein in Braunschweig
Förderverein ermöglicht den Kindern einen spannenden Tag

Wenn zwei Busse vor der Türe des Kindergartens stehen, ist etwas ganz Besonderes in der Luft. Das außergewöhnliche Ereignis ist ein Ausflug der besonderen Art, ein Besuch im Theater Fadenschein. Mit circa 100 Personen, Kinder und Erzieherinnen, macht man sich auf den Weg zu dieser besonderen Kulturstätte in Braunschweig.
Ganz gespannt sind alle, denn sie wissen nur den Titel des Figurentheaters „Der kleine Bär und die lange Winternacht“. Mit der Erzählung frei nach dem Kinderbuch von Fredrik Vahle und Pierre Thomé begeben sich Hanne Scharnhorst und M. Nöck Gebhardt-Seele mit den Kindern auf eine wunderbare Reise der Gefühle und der Fantasie.
Der Kleine Bär freut sich, dass es Sommer ist. Er brummte mit seinen Freunden das Honiglied und vergnügte sich mit seinen tierischen Freunden. Doch dann versteht er die Welt nicht mehr. Erst verschwindet die Biene. Dann verliert auch noch sein Lieblingsbaum alle Blätter. Der kleine Bär muss schmerzlich erkennen, dass das Jahr nicht nur aus einem warmen Sommer besteht. Spätestens als die Wolken vom Himmel fallen und der Wald unter einer Schneedecke liegt, wird dem kleinen Bären klar, dass die Zeit der warmen Sonnenstrahlen vorbei ist.
Spektakulär versucht er die kalte Winterzeit zu verjagen. Doch seine Versuche scheitern kläglich zur Freude der kleinen Zuschauer aus Wendeburg, die einen riesen Spaß haben, dem Bären zuzuschauen. Der kleine Bär muss schließlich feststellen, dass sein Getöse die kalte Winternacht nicht vertreibt, sondern im Gegenteil die Nacht- und Winterruhe des großen Bären empfindlich stört.
Als der große Bär aufwacht, versucht er den kleinen Bären zu beruhigen. Doch zunächst kann er den kleinen Bären nicht davon überzeugen, dass der Winter nicht bleibt. Und da erinnert sich der große Bär an das letzte Jahr. Im Försterhaus sorgte damals ein leuchtender Baum dafür, dass die Nächte wieder kürzer wurden. Nun machen sich beide Bären auf die Suche nach dem leuchtenden Baum, nach etwas Wärmendem in der dunklen Kälte.
So einfach ist das aber nicht, denn Förster und Bären sind nicht unbedingt Freunde. Der Förster verjagt sogar die Bären mit einem Gewehr. Die mitfiebernden Kinder freuen sich schließlich über den helfenden Weihnachtsmann, dem die Bären im Wald begegnen. Der Weihnachtsmann leiht den Bären seine Kleidung, rote Jacke, Hose, Mütze und natürlich den weißen Bart. Mit einem Geschenk unter dem Arme begeben sich schließlich die Bären zum Forsthaus und werden dank ihrer guten Tarnung freundlich aufgenommen. Der Glanz des Baumes wärmt den kleinen Bären in der längsten und kältesten Nacht des Winters, voller Hoffnung, dass sich bald Frühling und Sommer zurückmelden werden.
Mit dieser poetischen Wintergeschichte sorgte das einzigartige Spielerduo Scharnhorst und Gebhardt-Seele für strahlende Augen bei den Kindern. Das Bühnenbild passte sich auf besonders liebevolle Art und Weise dem Lauf der Geschichte an. Einzigartig und sensibel unterstreichen sie mit Licht und Farbe, aber besonders mit ihrer Live-Musik die wechselnden Stimmungen. Die offene Spielweise der Geschichte lässt die kleinen Zuschauer ganz nah sein, lässt sie teilhaben und verwandelt ihren Alltag in die Welt der Fantasie und Faszination des Theaters. Seinem guten Ruf als kinderfreundliches Theater wird mit dieser Darbietung das Theater Fadenschein wieder mehr als gerecht.
Die Kosten für diesen wunderbaren Vormittag belaufen sich auf circa € 1100, ein Betrag, der sich im normalen Alltag eines Kindergartens nicht finanzieren lässt. Die tatkräftige Hilfe der Mitglieder des Fördervereins unterstützt den Kindergarten in vielfältiger Weise auch in vielen anderen Projekten. Umso dankbarer ist der Kindergarten jetzt über die Finanzierung dieses einzigartigen Ausfluges. Am heutigen Tag die vielen freudigen Gesichter der Kinder zu sehen, ist Beweis genug dafür, dass sich die tatkräftige Hilfe immer lohnt.



Gottesdienst in der Marienkirche zum Thema Schöpfung

Am Ende der Projektwochen gestalteten Kinder und Erzieherinnen gemeinsam einen Gottesdienst in der gegenüberliegenden Marienkirche.
Wenn wir von unserer wertvollen Welt sprechen, muss in einem konfessionellen Kindergarten auch davon geredet werden, wer dies wunderbare Welt sich wohl ausgedacht hat. Was liegt näher als die „Schöpfung“ darzustellen.
Während der Projektwochen wählte man eine vereinfachte bildliche Darstellung der wichtigsten Teile der Schöpfungsgeschichte. Viele Kinder, bunt gemischt im Alter und der eigentlichen Gruppenzugehörigkeit, hatten große Schilder dabei, auf denen vereinzelt die wichtigsten Elemente der Geschichte gezeichnet waren.
Frau Pfarrerin Petra Wesemann erzählte die bekannten Ereignisse zur Entstehung unserer Welt aus biblischer Sicht. Und nun war es der Augenblick der Kinder, ihr gelerntes zu zeigen. Die passenden Schilder hochhaltend gingen sie jeweils eine Runde vor den Altar entlang. Man konnte ihnen den Stolz und die Konzentration auf ihre Aufgabe ansehen.
Alle Kinder des Kindergartens hatten im Vorfeld passende Lieder geübt, und es ertönte aus lauten Kinderhälsen: ♪♫Wer lässt die Sterne strahlen, Er hält die ganze Welt in seiner Hand, Du hast uns deine Welt geschenkt. ♪♪
Zum Ende des Gottesdienstes gab es noch etwas Anderes zu feiern, denn der Evangelische Kindergarten freute sich gleich über 4 neue Mitarbeiter.
Annike Jäger und Melissa Schwarz machen ihr freiwilliges soziale Jahr (FSJ), Lena Hanse ist im ersten Jahr der Ausbildung zum Sozialassistenten als Praktikantin für ein Jahr eingestellt.
Anna Meier aus Wendeburg übernimmt im Kindergarten eine Einzelintegration in der Gruppe.
Jede erhielt einen Blumenstrauß und ein herzliches Willkommen. Bevor der Gottesdienst endete segnete Frau Wesemann die anwesenden neuen Kräfte. Danach verabschiedete man sich mit einem kindgerechten Vaterunser und einem fröhlichen Lied.



Unsere Welt ist wertvoll“ als Thema der Projektwochen

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hatte der Evangelischen Kindergarten Projektwochen. Die Kinder mögen es, wenn ein Projektthema für sie lebensnah ist, wenn sie sich mit den eigenen Erfahrungen verknüpfen lässt und man auch weiter forschen kann. Projekte im Kindergarten zu Natur und Umwelt sind bei allen immer wieder beliebt. Hauptsache, die Kinder können ihre eigenen Interessen, Stärken und Ziele einbringen.
„Unsere Welt ist wertvoll!“ Ist sie es auch wert, beschützt zu werden? Was aber können unsere Kleinsten dazu beitragen? Muss man Kinder in diesem Alter schon mit Klima, Nachhaltigkeit, CO2 Werte belasten? Dieser Frage sind wir in der Vorbereitung im Team nachgegangen und waren uns einig, nicht den erhobenen Zeigefinger zeigen zu wollen, was eventuell falsch gemacht wird. Vielmehr war uns daran gelegen, die Kinder zunächst auf unsere wunderbare Natur hinzuweisen.
Erst wer das Schöne erkennt, lernt das Schöne zu (be)achten und zu (be)schützen.
Die Projektarbeit in Wendeburg vertiefte bestimmte Wissensgebiete. Dies wurde in 6 Gruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten:
- Das Leben der Insekten, der Bienen – es wurde als Gemeinschaftsproduktion ein Insektenhotel gebaut.
- Regionale und saisonale Ernährung – Höhepunkt: der Besuch auf dem Kartoffelhof (wir berichteten davon).
- Müll oder Wertgegenstand? Muss man alles wegschmeißen? Und wie sortiert man richtig?
- Das Leben der Eichhörnchen auf unserem Außengelände. Wir füllen eine Eichhörnchenfutterstation.
- Wasser ein wertvolles Element. Wie nutze ich es sinnvoll?
- Die Schöpfungsgeschichte. Wer hat uns diese tolle Welt geschenkt?
Der veränderte Umgang in der Öffentlichkeit mit der erweiterten Kinderbetreuung fordert ein basisorientiertes Arbeiten im Kinderalltag. Der Mittelpunkt des Lebens unserer Kinder findet heutzutage immer mehr im Kindergartenalltag statt. Kinder müssen hier durch verschiedene Angebote lernen, andere Erfahrungen zu machen, eigene Stärken einbringen. Dazu eignen sich Projektwochen insbesondere, vor allem wenn das Thema nah am Interesse der Kinder ist.
In unserem Projekt „Unsere Welt ist wertvoll!“ konnten die Kinder vielfältige Sinneserfahrungen erleben. Die unterschiedlichen vielseitigen Projektimpulse machten ihnen bei der Umsetzung viel Freude und Spaß, ein sehr wichtiges Element, welches manchmal vergessen wird.
Im Rahmen dieses Projektes wurden die Kinder mit neuen Lebenssituationen konfrontiert, in denen sie wichtige Erkenntnisse erwerben konnten. Diese Lernerfahrungen erweitern den Prozess der kognitiven, emotionalen, motorischen und sozialen Kompetenz.
Der Mehraufwand eines Projektes lohnt sich, da die Lernleistung sehr groß sind. Die Liste der Lernschritte ist lang. Wenn man sich dazu die einzelnen Lernfortschritte ansieht, gibt es einige wichtige Element, wie zum Beispiel Selbständigkeit, Kommunikation, Selbstbewusstsein uvm. die bei einem Kind zu einem positiven Selbstbild führt.
Bei allen positiven Sichtweisen darf man nicht vergessen, dass der Prozess der Entwicklung zum Ergebnis hin wichtiger ist als das Ergebnis selbst.







„LAUBPARTY“ - Viele fleißige Hände beteiligen sich an herbstlichen Aufräumarbeiten

Im Herbst zeigt die Natur noch einmal ihre ganze Farbenpracht. Was so schön aussieht, bedeutet für einen Gartenbesitzer reichlich Arbeit. Denn nicht nur auf dem Rasen ist Laub unerwünscht, auch auf Gehwegen müssen die Blätter wegen Rutschgefahr regelmäßig geräumt werden.
Auch der evangelische Kindergarten in Wendeburg steht jedes Jahr aufs Neue vor diesem Problem. So herrlich für Kind und Natur der große Baumbestand im Außengelände des Kindergartens auch ist, soviel Arbeit machen die fallenden Blätter im Herbst und müssen beseitigt werden.
Wie gut, dass es im Kindergarten eine Vielzahl von engagierten Eltern gibt, denn ohne sie wäre diese Arbeit nicht zu meistern. Ohne großen Aufwand trafen sie sich am Dienstagnachmittag im Kindergarten und nahmen den Kampf mit dem Laub auf. Im Herbst das Laub zusammenfegen, lässt Kinder und Erwachsenen gleichermaßen aktiv werden. Es wurde gefegt und gesammelt, und spielerisch lernten die Kinder gleichzeitig, dass eine „lästige Arbeit“ in der Gemeinschaft auch Spaß machen kann.
Viele Eltern hatten auch kulinarische Leckereien mitgebracht, denn wer arbeitet, braucht auch eine Stärkung hin und wieder. Die Anwesenden berichteten von der schönen Atmosphäre an diesem Nachmittag - eine richtige Laubparty also.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen fleißigen Helfern, die für ihren Kindergarten mit ihrer Unterstützung auch reichlich Freizeit geopfert haben.


Kindergartenkinder aus dem Wendeburger Kindergarten bei der Kartoffellese

Am 08.11.2019 besuchten die Igelkinder aus dem evangelischen Kindergarten Wendeburg den Hof von Familie Rickmann. Im Rahmen des vierwöchigen Kindergarten -Projektes „Unsere Welt ist wertvoll“ hatte sich die Igelgruppe bereits zwei Wochen mit dem Thema regionales und saisonales Essen beschäftigt. Da durfte die Kartoffel, die ja direkt aus der Umgebung kommt, natürlich nicht fehlen. Nachdem also alle Kinder in Matschhosen, dicken Jacken und Gummistiefeln gut verpackt waren, ging der kurze Fußmarsch zum Hof los.
Dort wurden alle herzlich von Volker und Tanja Rickmann begrüßt. Es gab zunächst eine kurze Einführung zu den Kartoffelpflanzen und deren Wachstum mit verschiedenen Postern. Sehr interessiert waren die Kinder auch an den Trecker Postern! Danach ging es weiter zum Trecker und dem großen Kartoffelroder. Alle Kinder durften einmal auf den Trecker und auf den Roder klettern. Dabei gab es immer wieder Informationen von Landwirt Volker Rickmann. Jetzt wurde es aber Zeit fürs Kartoffel sammeln. Vorbei an der hofeigenen „Polizei“, nämlich 5 große Gänse! ging es zum Kartoffelacker, der praktischerweise gleich hinter dem Hof liegt. Eigentlich sind die Kartoffeln zu der Jahreszeit ja schon geerntet, aber extra für den Kindergarten wurde eine Spur mit vielen dicken Kartoffeln liegengelassen! Nun konnten die Igelkinder den Kartoffelrüttler GT von 1973 im Einsatz sehen. Er holte die Kartoffeln aus der Erde und die Kinder sammelten voller Stolz die großen und ganz kleinen Kartoffeln auf und brachten sie in Eimer und Schubkarre. Die fleißigen Kartoffelsammler begriffen jetzt deutlich, dass Kartoffeln unter der Erde wachsen und erst aufgesammelt werden müssen, bevor sie in den Verkauf kommen.
Die Zeit verflog schnell und schon ging es mit der Beute zurück zum Hof der Familie Rickmann. Dort angekommen durfte sich jedes Kind so viel Kartoffeln nehmen, wie es wollte (und nachher tragen konnte!) In einen kleinen Sack verstauten sie ihre Ernte für den Heimweg und waren sichtlich stolz auf ihre Ausbeute. Als Krönung gab es zum Schluss für alle Anwesenden warmen Tee und gebackene Kartoffelspalten zum Probieren.
Solche Aktionen außerhalb des Kindergartens und der Familie bereichert nicht nur die Kinder wegen des fertigen Produktes, sondern dienen auch der heimatlichen Orientierung, dem Zugehörigkeitsgefühl an ihrem Heimatort – ein wichtiger Meilenstein zur Erlangung der sozialen Kompetenz.
Deshalb auch vielen Dank an Familie Rickmann für den schönen Vormittag auf dem Hof und an Frau Dahme, die uns bei dem Besuch begleitet hat!
Jennifer Pape



Förderverein spendiert Eiswagen-Stopp


Temperaturen über 30 Grad, da musste doch eine Überraschung für die Kinder möglich sein, dachte sich der neu gegründete Vorstand des Fördervereins.
Gedacht - getan: so wurde kurzfristig ein Eiswagen bestellt, der zur Überraschung der Kinder direkt auf dem Außengelände des Kindergartens parkte.
Die Kinder strömten geschwind herbei, denn jedes Kind durfte sich seinen Eisgeschmack selber aussuchen und bestellen.
Es bildete sich schnell eine Warteschlange und bei 125 Kindern kann so eine Schlange auch schon mal sehr lang werden. Geduld war gefragt und die Kinder warteten, bis sie an der Reihe waren.
Der nette Eisverkäufer zeigte, dass er in Höchstleistung arbeiten kann und verteilte die vielen Eisportionen innerhalb kürzester Zeit. Die Erzieherinnen unterstützten ihn tatkräftig, auch Franziska Beckmann, Franziska Ehlers und Rita Ostermann vom Förderverein waren vor Ort eine hilfreiche Unterstützung für die Verteilung.
Gut gestärkt kann nun das Kindergartenjahr ausklingen. Die Kinder und Erzieherinnen bedanken sich bei ihrem Förderverein für das leckere Eis.
Die Hasengruppe des Evangelischen Kindergartens in Wendeburg erlebt einen erlebnisreichen Tag im Wald

Voller Spannung erwartet machen die Mädchen und Jungen der Hasengruppe einen Ausflug nach Meerdorf. Treffpunkt ist diesmal nicht der Kindergarten, sondern der Parkplatz zum Tadensenhaus.
Auch in diesem Jahr geht es für die Hasenkinder zum grünen Klassenzimmer in Meerdorf. Hier möchten sie ihren Kindergartentag verbringen.
Auf dem gemeinsamen Fußmarsch vom Parkplatz kreuzen viele kleine Insekten den Weg.
Am Haus des grünen Klassenzimmers angekommen wird die Gruppe von Manfred Bonse, dem Waldpädagogen und damit Kenner des Waldes, in Empfang genommen und herzlich begrüßt.
Einige „Große“ kennen diesen interessanten Ort schon aus früheren Jahren, andere sind allerdings noch nicht oft oder gar nicht im grünen Klassenzimmer gewesen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück nimmt Herr Bonse die Mädchen und Jungen mit auf eine bunte Wildblumenwiese, auf der das große Insektenhotel steht. Auf dem Weg zurück ins Waldhaus entdecken die Kinder einen (von Herrn Bonse versteckten) ausgestopften Hasen. So nah kommt man diesem schnellen Tier nicht alle Tage. Die Aufmerksamkeit der Kinder ist geweckt, und es macht den kleinen Hasen Spaß auf mehr Entdeckungen.
Der Abenteuerwald ist eine große Spielwiese an diesem Tag, und es gibt wirklich viel zu erleben und zu sehen. Das große Haus aus verschiedenen Ästen und Stämmen, die beiden Baumschaukeln und den Hochsitz nehmen die Kinder schnell in Beschlag.
Jetzt nimmt Herr Bonse die Kinder mit auf Entdeckertour. Sie sollen Mäuselöcher suchen und diese dann mit einer selbstgebauten Fahne markieren. Herr Bonse gibt am Ende einige wichtige Informationen zum Leben der Mäuse. Dazu zeigt er eine ausgestopfte Eule, den natürlichen Feind der Maus. Natürlich dürfen die Kinder alles anfassen und anschauen.
Die Waldführung endet mit einem Schmetterling-Spiel. Dabei dürfen die Kinder, die am Wasser angelockten Schmetterlinge zunächst beobachten, und im Spiel ein Schmetterling sein. Jetzt noch ausgelassen spielen im Abenteuerland, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Das gemeinsame Mittagessen im Wald ist der krönende Abschluss dieses Vormittags. Die Gruppe macht sich nun auf den Rückweg bis zum Parkplatz, auf dem schon die Eltern warten und glückliche Kinder nach Hause fahren dürfen.
Der Kindergarten bedankt sich besonders bei Frau Cramer, Frau Eltner und Herrn Wolters, die als Begleitperson diesen Ausflug unterstützt haben.
Der besondere Tag wird den Kindern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Verkehrserziehung im Kindergarten

Sicher im Straßenverkehr
Die Vorschulkinder im Evangelischen Kindergarten erwerben einen Fußgänger-Führerschein
Im Frühling und Sommer verbringen viele Kinder ihre Freizeit im Freien. Toben dort im mit anderen Kindern, Freunden und Familie. Auf den Straßen zu spielen ist für unsere Kinder schon lange nicht mehr möglich. Auch wenn die Mädchen und Jungen meist noch in Begleitung von Erwachsenen unterwegs sind, ist es ratsam, dass die Kinder schon früh lernen, wie sie sich selber vor Gefahren schützen können.
Der Kindergarten spielt hier eine elementare Rolle bei der Vorbereitung der Kinder auf den Straßenverkehr. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Grundkompetenzen für eine sichere und selbstständige Verkehrsteilnahme. So soll im Kindergartenalter besonders die Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Verständigungsfähigkeit der Heranwachsenden gefördert werden. Natürlich ist die Entwicklung der körperlichen und kognitiven Fähigkeiten im Kindergartenalter noch nicht abgeschlossen, sodass die Kompetenzen stets altersgerecht erweitert werden sollten. Wichtig ist es, die Grundfertigkeiten so oft wie möglich zu trainieren.
Auch im Evangelischen Kindergarten Wendeburg ist schon seit Jahren die Verkehrserziehung fester Bestandteil des Bildungsauftrages. Intensiviert wird dies jedes Jahr mit den Vorschulkindern, denn in Bezug auf den späteren Schulweg ist es wichtig, dass Kinder Schilder verstehen und Verkehrsregeln lernen. Denn ab diesem Zeitpunkt beschreiten die Kinder den Schulweg lediglich mit ihren Freunden oder sogar allein.
Zwei Wochen lang haben sich Kinder und Erzieherinnen mit dem Thema befasst, theoretische und praktische Übungen durchgeführt.
Dann kommt der große Augenblick: Hans-Hinrich Ahrens von der Peiner Polizei, zuständig für Verkehrsprävention, hat sich auf den Weg zu unserem Kindergarten gemacht. Er ist zuständig für die Überprüfung der Kinder zur Erlangung des Fußgänger-Führerscheines. Jetzt müssen die Mädchen und Jungen zeigen, was sie zum Thema Verkehrserziehung gelernt haben.
Nach einem theoretischen Teil geht es für die Kinder nach draußen: Die Vorschulkinder dürfen das Überqueren eines Zebrastreifens, einer Ampelanlage und eines freien Überganges zwischen parkenden Autos zeigen.
Alle haben diese Prüfung bestanden. Sie haben gezeigt, dass sie verschiedene Verkehrssituationen bewältigen können. Eine Urkunde bescheinigt ihr Können; sie haben alles im Straßenverkehr richtiggemacht.
Einen Tag später dürfen die Mädchen und Jungen ihre Urkunde entgegennehmen. Traditionell darf ein Zebrastreifen-Kuchen im evangelischen Kindergarten nicht fehlen. Die bestandene Prüfung ist schließlich ein Grund zum Feiern.




Kindergartenzeit am Abend

Die Idee kam vor vier Jahren -DIE KINDERGARTENZEIT AM ABEND – Jetzt gab es vergangenen Freitag wieder dieses kleine Fest in Wendeburg, und auch diesmal konnten die Kinder die späten Stunden mit Abwechslung und Vergnügen genießen.
Es begann am frühen Abend. Bären-, Hasen-, Spatzen-, Igel- und Mäusekinder trafen sich in den jeweiligen Gruppenräumen; die Eltern wurden verabschiedet und die Kinder erhielten einige kurze Informationen über den Ablauf des Abends.
Und dann ging es los! Die Kinder stürmten das vorbereitete Außengelände.
Von langer Hand vorbereitet hatten die Erzieherinnen diesen Abend, und so konnten die Kinder verschiedene Spiel- und Nahrungsstände besuchen.
- Marshmallow grillen im Amphitheater
- Schminken
- Großes Parcours rund um den Berg mit der Rutschbahn
- Schirmmütze dekorieren als Sonnenschutz
- Getränkestand zur Erfrischung
- Essenstand mit, Hotdogs, Gemüsesticks, Wassermelone, Eiskugeln in der Waffel mit Streusel, Schokolade und ähnliche Dekoration
Somit waren Spürsinn, Eifer, Kreativität und Ausdauer gefragt, und auch außerhalb dieser angebotenen Aktivitäten war das außergewöhnliche Außengelände eine riesige Spielwiese.
Bei strahlenden Wetter neigte sich dann langsam die KINDERGARTENZEIT AM ABEND dem Ende zu.Jedoch hatten die Erzieherinnen noch eine Überraschung in der Bewegungshalle vorbereitet.
Aufgeregt kamen dort alle Kinder zusammen, und nur wenige ahnten bereits, was jetzt auf dem Programm stand: Ein Kasperletheater. In Begleitung einer passenden Musik nahmen die Kinder gespannt ihre Plätze ein. Und schon ging es los:
Der Zauberer und das verliebte Krokodil war der Titel. Die Großmutter erzählte den Kindern diese unterhaltsame Geschichte vom Zauberer, der einen Zaubertrank herstellte, damit sich die Prinzessin in ihn verliebe. Wie sich jeder denken kann, kam es anders als geplant, denn das Krokodil trank dieses Gebräu. Der Zauberer musste schließlich vor dem anschmiegsamen Krokodil fliehen. Hilfe leisteten Kasperle mit seinem Rat und die Hexe mit einem Gegen-Zaubertrank. Die Kinder machten begeistert mit, sie riefen die einzelnen Figuren, die gebraucht wurden, voller Inbrunst. Sie warnten die Prinzessin und riefen aufgebracht, wenn Gefahr drohte.
Zum Schluss erhielt jedes Kind eine Zaubersüßigkeit, das süße Herz konnte man aber ohne Bedenken essen, garantierte die Großmutter.
Die Kindergartenzeit am Abend war jetzt zu Ende und die Eltern nahmen ihre Kinder gerne wieder mit nach Hause. Der Bericht der Kinder über diesen aufregenden Abend war ihnen gewiss.
Auszeichnung für den Evangelischen Kindergarten in Wendeburg – Molli-Plakette erhalten

Diese Woche erlebt der Ev. Kindergarten Wendeburg viel Aufregendes. Noch haben die Kinder die sportlichen Tage im Kopf mit Urkunden vom Kreissportverband Peine Qualitätssiegel Bewegter Kindergarten und Zertifikat Netzwerk Gesunde Kinder im Landkreis Peine, schon folgt eine nächste Auszeichnung.
Im Ev. Kindergarten ist viel Musik und Gesang bereits Tradition. Es wird gesungen im normalen Alltag, aber auch zu besonderen Anlässen wie natürlich bei der heutigen Verleihung; jeden Freitag übt der Chor der Vorschulkinder. Die Musik ist ein wesentlicher Bestandteil des pädagogischen Konzeptes.
Die MOLLI- Auszeichnung bekommt ein Kindergarten für besonderes musikalisches Wirken, dafür,
- dass die Kinder täglich singen können,
- dafür, dass im Kindergarten die Lied Wahl vielfältig und altersgemäß ist.
- dafür, dass die Anpassung der Tonart/Tonhöhe an die hohe Lage der kindlichen Stimmen erfolgt
- für Integration von Liedern aus anderen Kulturkreisen.
Frühes gemeinschaftliche Musizieren und Singen unterstützen in besonderem Maße die frühkindliche Entwicklung, fördert den Gemeinschaftssinn und unterstützt insbesondere die sprachliche Förderung. Singen fördert die Aufmerksamkeit, das Gehör, und das allerwichtigste, es macht einfach Spaß.
Das Qualitätssiegel MOLLI für den Ev. Kindergarten unterstreicht die außergewöhnliche musikalische Leistungen der Kinder und des gesamten Teams.
Und so ist es für die Kinder selbstverständlich bei der Gestaltung der Verleihung mitzuwirken. Die Kinder zeigen beeindruckend, wie spitzenmäßig sie singen können. Zur Begrüßung der vielen Gäste stimmen sie ein freundliches Willkommenslied an, „Einfach Spitze, dass du da bist“ Mit den passenden Bewegungen betonen die Kinder ihre Freude über den Besuch.
Mit instrumentaler Begleitung auf der Gitarre von Frau Pfarrerin Wesemann zeigen sie auch die Freude über die Anerkennung seitens des Kreischorverbandes: „Wenn einer sagt, ich mag dich du“, tönt das Kindermutmachlied im Anschluss munter durch den Kindergarten.
Auch bei diesem Lied zeigt sich, wie gut Lieder mit Bewegungen bei den Kindern ankommen. Lieder, bei denen die Kinder klatschen, trampeln oder sich bewegen können finden sie einfach toll.
Herr Haas, Kreischorleiter und Kindergartenbeauftragter Kreischorverbandes Gifhorn war sichtlich beeindruckt von der Darbietung. Die gesangliche Leistung der Kinder ist auch „einfach spitze“, zwei Daumen hoch haben sie sich heute bestimmt verdient. Nach so viel Lob hatte er auch die Verlängerungsurkunde der MOLLI-Auszeichnung dabei. Kindergartenleiterin Frau Hlawa nahm dieses Qualitätssiegel sehr gerne entgegen.
Herr Ente, 1.Vorsitzende des Kreischorverbandes Gifhorn, konnte dies auch noch toppen, denn er verlieh dem Ev. Kindergarten auch das neue Qualitätssiegel KITA MUSICA im Auftrag des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen.
Mit den Kindern freuten sich über die Anerkennungen auch Frau Pfarrerin Wesemann als Vertretung der Trägergemeinde, Frau Pitt und Frau Jensen als Vertretung des Ev. Kirchenvorstandes und Frau Pachali und Frau Friesland für die Sängergemeinschaft in Wendeburg, sowie Herr Grobe – Ortsbürgermeister von Wendeburg.
Auszeichnungen für Kinder und Erzieherinnen im Ev. Kindergarten Wendeburg Urkunde mit Hase Hoppel und Igel Bürste / Markenzeichen Bewegungskita / Zertifikat Netzwerk gesunde Kinder im Landkreis Peine

Zum sechsten Mal wurde der evangelische Kindergarten Wendeburg am 27.05.2019 als Bewegungskita ausgezeichnet. Seit 2009, also seit 10 Jahren, trägt der Kindergarten dieses Markenzeichen. Seitdem machen alle pädagogische Mitarbeiterinnen des Kindergartens regelmäßig Weiterbildungen, die im Laufe von zwei Jahren bis zur nächsten Überprüfung absolviert werden. Dann wird überprüft ob der Kindergarten noch alle Auflagen für das Markenzeichen erfüllt. Das Markenzeichen Bewegungskita ist nach einer Entschließung des Landtages im Jahre 2004 entstanden. Diese hatte zum Ziel, die Bewegungserziehung als unverzichtbarer Bestandteil der Erziehung und Bildung in den Kindertagesstätten weiter auszubauen. Der Evangelische Kindergarten Wendeburg ist einer von heute 2 Kindergärten mit dem Markenzeichen im Landkreis Peine.
Drei Tage stand nun der Kindergarten im Zeichen der Bewegung. Den Anfang machten die Erzieherinnen mit einem theoretischen und einen praktischen Teil an einen Studientag. Der Kreissportbund Peine e.V., vertreten durch den Sportreferenten Ralf Klemm, gestaltete diesen Tag mit besonders attraktiven Aktionen. Bewegung kann die Kindergesundheit auch in Kindergärten nachhaltig unterstützen und fördert somit im besonderen Maße den Weg zu einer Bewegten Gesellschaft im Landkreis Peine.
Alle pädagogischen Fachkräfte im Ev. Kindergarten Wendeburg wurden erfolgreich weitergebildet. Inhaltliche Themen der Weiterbildung:
- Starke Muskeln – Wacher Geist
- Sprache lernen in Bewegung
- Gelingende Familienaktivierung
- Netzwerkarbeit
Weiter ging es dann an 2 praktischen Tagen, in denen die Erzieherinnen das Gelernte direkt erproben konnten und die Kinder ein MiniSportAbzeichen erwarben. Diese ausgewählten Übungen, dem Bewegungsdrang der Kinder folgend, waren in eine abenteuerliche Geschichte eingebunden. Hase Hoppel und Igel Bürste befanden sich in Begleitung der Kinder auf dem Weg durch den Eichenwald, denn Frau Eule hatte Geburtstag. Die Kinder mussten unter Bäumen und Hindernissen Eicheln und Nüsse als Verpflegung sammeln, trafen auf das Wildschwein Grunz, das verjagt werden musste. Auch Flüsse und Sümpfe überquerten die Kinder und schließlich erreichten sie das Haus von Frau Eule und feierten kräftig und ausgiebig. Bei diesem Abenteuer machten die Kinder Bewegungserfahrungen am eigenen Körper und entdeckten die Umwelt durch vielseitige und herausfordernde Bewegungsaktivitäten ganz neu.
An den praktischen Übungstagen hatte der Kindergarten aktive Unterstützung durch die Sportassistentinnen Petra Ernst, Petra Wolf und Kerstin Barnet-Paul, sowie dem Übungsleiter Bernd Meyer vom Kreissportbund Peine e.V.
Durch diese intensiven Bewegungstage ist der Ev. Kindergarten nicht nur weiterhin zertifiziert als Bewegungskita, sondern führt jetzt auch ein weiteres Zertifikat als Mitglied im Netzwerk Gesunde Kinder im Landkreis Peine. Im Rahmen dieses Netzwerkes wird nachhaltig die zukünftige Zusammenarbeit im Netzwerk garantiert sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Mit der Auszeichnung Gesunde Kinder im Landkreis Peine wurden bereits 25% aller Kindertageseinrichtungen im Landkreis Peine geehrt und gefördert, davon jetzt 6 von 10 Kitas in der Gemeinde Wendeburg.
Der Ev. Kindergarten Wendeburg hat schon vor Jahren erkannt, das Bewegung und gesunde Ernährung viele Vorteile für Kinder, Eltern, Team und Träger bringt. Deshalb erweitert der Kindergarten konsequent und kontinuierlich dieses Konzept.
Ein ungewöhnlicher Besuch im ev. Kindergarten


Wie passend für die kleinen Bären aus der Bärengruppe, erscheint doch plötzlich ein großer Pandabär am Vormittag im Gruppenraum auf.
Was ist da los in der Bärengruppe, woher kommt der Panda und die begleitenden jungen Frauen und Männer? Aufregung macht sich breit unter den Kindern, einige voll begeistert und mutig, andere leicht verschreckt, zurückhaltend und abwartend. Nach der allgemeinen Aufregung merken die kleinen Bärenkinder schnell, dass man mit dem großen Panda herrlich spielen kann, und dass die Begleitung sogar was zum Basteln mitgebracht hat. Wenn das heut nicht ein besonderer Spaß ist!
Und was steckt dahinter?
Die Nachwuchstalente von Edeka Ankermann sind gekommen. Sie gehören zu dem U21-Projekt, einem bundesweiten Azubi- und Nachwuchsprojekt, bei dem die jungen Leute Verantwortungsbewusstsein, selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit unter Beweis stellen sollen. In diesem Jahr lautet das U21-Motto „Packen wir´s an – Mit Liebe für die Umwelt“. Die Gruppe junger Leute aus Wendeburg und Groß-Schwülper (Sina, Justin, Tim und Vivien) haben zu dem Thema ihre eigenen Ideen mitgebracht. Vorab haben sie Weinkorken von ihren Marktkunden einsammeln lassen. Daraus basteln sie mit den Kindern Bienen als Blumenstecker, ein Angebot, dass die Kinder und Erzieherinnen gerne annehmen.
Zum Abschluss wird im Garten des Kindergartens ein Apfelbaum gepflanzt. Der Apfelbaum ist eine freundliche Spende vom Obsthof Riess aus Braunschweig. Mal abwarten, wann wir die ersten Äpfel pflücken können.
Und der Panda, welche Bedeutung hat er zum Thema Umwelt? Er ist wie die heimische Biene vom Aussterben bedroht und steht auch als Wahrzeichen für Nachhaltigkeit in der Partnerschaft zwischen Edeka und WWF, eine wahrlich bärenstarke Partnerschaft.
Es sind die kleinen Dinge, die die Welt verändern, und die kleinen Schritte, die uns groß werden lassen, dafür soll der WWF-Panda ein Wegweiser sein, dass wollen die Nachwuchstalente von Edeka schon den Kleinsten spielerisch zeigen.
Der Kindergarten hofft, weiterhin an so tolle Aktionen des heimischen Edeka-Marktes beteiligt zu werden. Der Kern der Aktion, der gemeinsame Wunsch, Umwelt und Ressourcen zu schützen und für kommende Generationen zu bewahren, entspricht auch unserem Bildungsziel im Kindergarten. Solche Aktionen dienen aber auch darüber hinaus der heimatlichen Orientierung, dem Zugehörigkeitsgefühl am Heimatort. Auch das ist ein wichtiger Baustein zur Erlangung der sozialen Kompetenz.
Zu jung gibt es nicht: Kinder lernen Erste Hilfe im Evangelischen Kindergarten Wendeburg


Erste Hilfe können auch die Kleinsten lernen. Dass beweisen die Kinder des Ev. Kindergartens in Wendeburg jedes Jahr aufs Neue. Kinder helfen und lernen gerne. Deshalb sollten sie möglichst frühzeitig grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in Erster Hilfe erlernen.
Keiner ist zu klein ein Helfer zu sein. Kinder lernen in den ersten Jahren schneller als zu jeder anderen Zeit im Leben – das gilt auch für die Erste Hilfe. Ausbilder des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) setzen hier an und lehren den Vorschulkindern auch in diesem Jahr die Grundlagen der Ersten Hilfe. Das Üben von Erste-Hilfe-Maßnahmen gestaltet der ASB immer sehr spielerisch.
Es macht Kinder sehr stolz, wenn sie in der Lage sind, anderen zu helfen. Auf der anderen Seite sind Kinder häufig selbst auf Erste Hilfe angewiesen und dabei gibt es einiges zu beachten, wie zum Beispiel einen Notruf absetzen, das Trösten, die Wundversorgung und vieles mehr.
Anderen im Notfall zu helfen, darüber sollte man eigentlich nicht viel nachdenken müssen, wenn Hilfe notwendig ist. Zeitmangel, Versagensängste oder die Furcht vor ansteckenden Krankheiten – Ausreden gibt es viele bei uns Erwachsenen. Richtiges Verhalten in unfallträchtigen Situationen erfährt man durch Aufklärung und Üben.
Kinder gehen zunächst unbefangen auch mit unbekannten Situationen um. Kinder helfen gerne! Diese natürliche Hilfsbereitschaft nutzen die Ausbilder des ASBs seit vielen Jahren und teilen gerne ihr Wissen mit den Kindern. Nach dem Kurs sind die Kinder wirklich beeindruckt, was sie schon alles können, wenn sie gebraucht werden. Und so lernten sie auch ganz schnell Verbände anzulegen und die stabile Seitenlage. Zum Abschluss wurde jedes Kind mit einem Diplom belohnt.
Heute ist es noch Spaß, wenn man eine Gefahrenlage nur spielt. Morgen kann es bereits ernst sein. Richtiges Verhalten haben die Kinder nun durch rechtzeitiges Üben im Ansatz gelernt. Kinder orientieren sich aber auch an Erwachsene in ihrem Umfeld und brauchen jetzt auch deren Vorbildfunktion, das neue Wissen zu behalten und zu vertiefen. So kann man zum Beispiel das Material nach abgelaufenem Haltbarkeitsdatum aus dem KFZ-Verbandkasten nehmen. Die Kinder werden mit Begeisterung die Lieblingskuscheltiere verbinden oder einen Pflasterwundverband anlegen.
Handlungskompetenzen zu erwerben und das Selbstbewusstsein der Kinder zu fördern ist ein wichtiger Baustein im Erziehungsalltag – nicht nur im Kindergarten und in den Schulen, sondern insbesondere im familiären Umfeld. Kinder werden über die Vermittlung der Erste Hilfemaßnahmen dafür begeistert, anderen zu helfen und Verantwortung zu übernehmen – wichtige Elemente für das Aufwachsen in unserer Gesellschaft.
Wieviel Sand braucht ein Kindergarten? - Sandlieferung 10. November 2018


Im Evangelischen Kindergarten spielen täglich 125 Kinder auf 5 Gruppen verteilt. Das attraktive große Außengelände bietet zusätzlich viel Raum für die Kinder sich auch draußen zu entfalten.
Vor allem der große Sandkasten zieht Kinder magisch an. Wer erinnert sich nicht, als Kind mit Schaufel Eimer und Förmchen „Kuchen“ gebacken und Hügel oder Löcher geschaufelt zu haben? Viele können sich nicht vorstellen, wie schnell sich bei so viel Aktivität unserer Kleinen eine Sandkiste auch wieder leert.
Bereits auf der Laubparty haben viele Helfer dafür gesorgt, dass der Sand der Firma SK Steinkultur Kies GmbH seiner richtigen Bestimmung zu geführt wird. Am Samstag darauf, kommt dann noch ein riesiger Lastwagen mit einer große Menge Sand beladen im Kindergarten an. Diesmal wird der Sand von der Firma Adolf Schulze & Sohn OHG gespendet und von der Firma Karl Klaus Asche GmbH transportiert, wofür wir uns auf diesen Wegen auch sehr herzlich bedanken dürfen.
Für die Kinder ist so ein Samstagvormittag nicht nur spannend, sondern der Spaß, mit Besen, Schaufel und Schubkarre, den Sandberg abzubauen, steht eindeutig im Vordergrund und lässt die anstrengende Arbeit vergessen.
Wir bedanken uns besonders bei diesen Eltern, die spontan und kurzfristig auch an einem Samstag kommen. Ohne die private Hilfe und Unterstützung der Eltern und Erzieherinnen wäre manches in einem Kindergarten nicht möglich.
Das Laub muss weg! - Laubparty 8. November 2018

Es ist Herbst geworden, und mit den Schönheiten der Natur, den herbstlichen Farben der Blätter, steht auch viel Arbeit für jeden Hausbesitzer in dieser Jahreszeit an.
Der Evangelische Kindergarten in Wendeburg verfügt über eine große Außenanlage mit Spielgeräten und mit altgewachsenen Bäumen, die uns im Sommer viel Schatten spenden.
Jetzt im November sind schon einige Blätter gefallen, und auch ein Kindergarten muss seine Außenanlage winterfest machen. Ein Kindergarten wäre kein Kindergarten, wenn er aus diesem Umstand nicht ein kleines Event machen könnte. Die Idee einer Laubparty war geboren!
Viele helfende Hände folgen dem Aufruf in der vergangenen Woche. Bepackt mit Geräten, Proviant und viel guter Laune gehen die Eltern mit ihren Kindern tatkräftig ans Werk. Der Spaß, in der Gemeinschaft etwas zu schaffen, ist auf den Gesichtern deutlich zu sehen, auch wenn das Aufkehren der heruntergefallenen Blätter viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Helfern, Klein und Groß, die für diese jährlich wiederkehrende Arbeit ihre Freizeit geopfert haben.
Wir möchten auch der großzügigen Spenderin Danke sagen für sechs LKW Rutscher, die so beliebt sind bei unseren Kindern.
40 jähriges Dienstjubiläum im ev. Kindergarten im St. Martinsgottesdienst gewürdigt


Im Rahmen eines St. Martinsgottesdienst am Freitag, 09.11.2018 um 11 Uhr mit rund 120 Kindergartenkindern und ihren Erzieherinnen ehrte Pfarrerin Petra Wesemann im Namen des Kirchenvorstandes Wendeburg Erzieherin Ute Weddig für 40 Dienstjahre im evangelischen Kindergarten Wendeburg. Damit die Kinder sich ungefähr vorstellen konnten, wie viel denn eigentlich 40 sind, holte Pfarrerin Wesemann nacheinander 40 Kinder nach vorne in den Altarraum und erklärte: „Jetzt stellt euch vor, jedes Kind hier vorne steht für ein Jahr. So viele Jahre arbeitet Ute Weddig schon bei uns im Kindergarten!“ Ute Weddig bedankte sich herzlich, auch für die gute Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und betonte: „Ich arbeite immer noch gern in unserem Kindergarten.“
Anschließend wurden als neue Kraft im Freiwilligen Sozialen Jahr 2018/2019 Lina Röhrs und als neue Mitarbeiterinnen im Team der Erzieherinnen/Sozialassistentinnen ab dem Kindergartenjahr 2018/2019 Ann-Kathrin Romey und Marion Bierschwale-Achteresch willkommen geheißen und mit Gebet und Segen in ihre Aufgaben eingeführt.
Neben Schattenbildern zu St. Martin und Laternenliedern bereicherten auch die Vorschulkinder unter Leitung von Sabine Heinzel mit dem Herbstlied „Heo, spann den Wagen an“ den Gottesdienst. Da in diesem Jahr jede Gruppe für sich ein kleines Laternenfest gefeiert hat, wurde das Thema vom Heiligen Martin in diesem Vormittagsgottesdienst als Abschluss der Projektphase „Wir gestalten den Herbst“ aufgegriffen, ohne anschließend noch einmal Laterne-Laufen zu gehen.
Petra Wesemann
Kindergartenzeit am Abend im Ev. Kindergarten Wendeburg mit der Okertaler Marionbettenbühne

Ein Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu, und da haben die Erzieherinnen des Evangelischen Kindergartens noch ein kleines Highlight zum Schluss für alle Kinder vorbereitet – Die Kindergartenzeit am Abend – Zum dritten Mal jährt sich dieses kleine Fest in Wendeburg, und auch diesmal kann man den Abend im Kindergarten mit Abwechslung und Vergnügen genießen.
Den Auftakt macht die Okertaler Marionettenbühne unter der Leitung von Michael Richter. Herr Richter ist ein gern gesehener Gast im Kindergarten; mit seiner freundlichen und zugewandten Art kann er schnell die Aufmerksamkeit der Kinder gewinnen. Diesmal zeigte er in fünf Akten „Das Roggenmännlein“ oder „Die Geschichte vom verhexten Brot“, eine Geschichte der Kinder Heiner, Kathrin und Bertl, die munter und zunächst ohne Arg im Getreidefeldes ihres Vaters spielen, dabei aber unbedacht das Getreide beschädigen. Die Ähren werden jedoch von einem besonderen Männlein bewacht, dem „Roggenmännlein“, er erscheint den Kindern und bittet sie, das Feld zu verlassen und das Getreide zu schonen. Die uneinsichtigen Kinder hören nicht auf den guten Geist und verspotten ihn obendrein. Es kommt, wie es kommen musste, der aufmerksame Zuschauer ahnt es schon. Das Roggenmännlein verhext das Brot, dass die Kinder essen wollen, und so haben sie das Brot mal bitter, mal hart, mal sauer, aber keinesfalls genießbar. Es wird schnell deutlich, dass die drei Kinder im Marionettenspiel einsichtiger werden müssen. Das Roggenmännlein beschützt die Ähren, denn sie und das daraus hergestellte Brot sind für uns alle lebenswichtig. Das Bühnenbild der Okertaler Marionettenbühne ändert sich, dem Märchen angepasst, mehrere Male, und es sind vor allem diese liebevoll gemalten und dargestellten Szenerien, die alle Zuschauer sofort gefangen nehmen. Die wunderschön geschnitzten großen Marionettenfiguren bewegen sich jede mit einer einzigartigen Stimme. Erstaunlicherweise ausgeliehen von nur einer Person, Michael Richter.
Nach dieser beeindruckenden Vorführung geht es für die Kinder wieder nach draußen. Die Erzieherinnen haben zum „Abendbrot“ gerufen. Es werden ausreichend Leckereien und Getränke für ein großes Picknick gereicht.
Anschließend ist Spürsinn, Eifer und Ausdauer gefragt, denn in der großen Sandgrube sind viele Schätze vergraben. Das macht neugierig, das macht Spaß und schnell wird an allen Ecken gebuddelt und gesiebt. Richtige Schatzsucher sind da unterwegs. Wer etwas findet, einen schönen großen oder kleinen Edelstein, darf diesen mit nach Hause nehmen.
So langsam neigt sich der schöne Kindergartenabend dem Ende zu. Gemeinsam wird noch ein bewegungsintensives Piratenlied gesungen. Bevor aber die Eltern ihre Kinder wieder mit nach Hause nehmen dürfen, bekommt jeder noch ein Eis gereicht. Bald sind Ferien. Von einigen Kindern und Eltern heißt es nun Abschied nehmen, es war schön mit euch!
Die anderen Kinder und Eltern erwarten wir wieder im neuen Kindergartenjahr. Wir freuen uns auf euch und sind gespannt auf die „Neuen“.
Das Kindergartenteam sagt Danke für ein schönes Jahr
Sommerfest im Ev. Kindergarten Wendeburg „Manege frei für kleine Artisten“
Zirkusluft schnupperten mehrere Wochen lang die Kinder des Ev. Kindergartens Wendeburg. Es war wieder Projektzeit und diesmal wurde das Thema „Zirkus“ erkundet.
Am Samstag hieß es dann „Manege frei“. Im Kindergarten präsentierten die Nachwuchskünstler ihr Können und erhielten dafür reichlich Applaus.
Viele Wochen hatten die Erzieherinnen mit den Kindern in ihren Gruppen geübt, und so hatte der Kindergartenzirkus auch einiges zu bieten. Davon überzeugten die kleinen Artisten des Ev. Kindergartens in Wendeburg ihre Eltern und Familien in einer Vorstellung am Samstagnachmittag. Farbenfrohe Kostüme, mutige Kunststücke und glückliche Kinder sind das Ergebnis vier erfolgreichen Projektwochen.
Mit einem Begrüßungslied und einem Tanz des Vorschulchores wurden die Zuschauer willkommen geheißen. „Es riecht nach Zirkusluft“ dieses Versprechen in der Begrüßung konnte durchaus eingehalten werden.
Im Außengelände war ein Zelt aufgebaut und in der Manege zeigten die Artisten ihr Können. Akrobatik, Tänze dazu spaßige Clowns brachten das Publikum zum Schmunzeln und Klatschen. Die kleinen Akrobaten begeisterten mit der Darstellung verschiedener Menschenpyramiden.
Wie es sich für einen Zirkus gehört, durften Tiere nicht fehlen. Die Pinguine mussten sich ganz schön anstrengen, mit dem Ball zwischen den Flossen Kunststücke zu machen. Die Löwen sprangen mit Hilfe ihrer Assistenten sogar durch Feuerreifen und feurige Pferde galoppierten mit Schwung über Hürden. Das intensive Training und die Begeisterung der Kinder hatte sich gelohnt. Auf jede Zirkusnummer in der Manege folgte ein begeisterter Applaus der Zuschauer. Stolze Eltern, Großeltern und Geschwister fieberten mit, denn jedes Kind hatte im Kindergarten eine Rolle für dieses Fest bekommen
Eine Pause mit Kaffee und Kuchen lud zum gemeinsamen Austausch ein. Herzhaftes Grillgut sowie süße Zuckerwatte stillten rundherum das leibliche Wohl.
Spielstände verkürzten die Wartezeit zwischen den einzelnen Vorstellungen.
Es wurden Seifenblasen gepustet und Kindergesichter geschminkt Man durfte Stofftaschen anmalen, und ein Akrobatik Parcours war als Übungsfläche aufgebaut. Im Sackhüpfen konnten die Kinder ihre Kondition beweisen. In der Kostümecke durften sie in andere Rollen schlüpfen und sich fotografieren lassen.
In der Schminkecke ließ man sich verschönern mit Farben und viel Glitzer. Kaum ein Kind sah man noch ungeschminkt durch die Gegend laufen.
Ein Sommerfest mit einer Zirkusshow hat jedoch auch einmal ein Ende, und man sah viele Besucher mit zufriedenen Gesichtern nach Hause gehen. Nichts kann ein besseres Lob sein.
Neue Sitzgruppen für den Ev. Kindergarten in Wendeburg

Das Wetter wird in den kommenden Tagen nicht gerade zum draußen Sitzen einladen, aber die nächsten wärmeren Tage kommen bestimmt. Der Ev. Kindergarten in Wendeburg ist dann auf jeden Fall gerüstet, denn er hat jetzt drei nagelneue Holzsitzgruppen fürs Freie. Genutzt werden sollen die neuen Schmuckstücke unter anderem für das sommerliche Frühstück im Freien, was insgesamt die Attraktivität des Außengeländes noch steigert.
Möglich gemacht hat dies die Volksbank eG aus Wendeburg, die, vertreten durch Frau Lena Ahrens, einen Scheck in Höhe von € 1678,29 an den Förderverein des ev. Kindergartens übergab. Mit dieser Zuwendung unterstützt die Volksbank den Förderverein bei der Anschaffung von drei Sitzgruppen „Kombi“ für die Kindergartenkinder. Die großzügige Summe stammt aus den Reinerträgen des VR Gewinnsparens. Der Dank muss an dieser Stelle auch gerne an die Volksbankkunden weitergegeben werden, die am Gewinnsparen teilnehmen und eine solche Zuwendung durch ihre Losverkäufe erst ermöglichen.
Der Kindergarten in Wendeburg bedankt sich auch bei den Damen vom Förderverein, die sich immer aktiv und engagiert für die Belange der Kinder des Kindergartens einsetzen. Mit der Anschaffung der neuen Sitzmöbel haben sie wieder einmal ein gutes Händchen bewiesen. Das Außengelände ist ein Freiraum für Bewegung und Spiel, ein wichtiger Baustein in der Entwicklung der Kinder. Jetzt hat der Kindergarten auch einen Ruheplatz, der zwischen den vielen Aktivitäten auch zum Verweilen, Entspannen und Kommunizieren einlädt.
Engelsversammlung & Willkommen, Dienstjubiläum & Abschied - Der evangelische Kindergarten Wendeburg feierte einen Adventsgottesdienst

Am Donnerstag, 14. Dezember 2017 füllte sich morgens um 10 Uhr die Marienkirche mit kleinen Engeln aus der Hasengruppe, rund 100 Kindern aus den anderen Gruppen, den Kindergartenleiterinnen, Erzieherinnen, Sozialassistentinnen, Praktikantinnen, FSJ-Kräften, Küster Sebastian Inga, Kirchenvorstandvorsitzender Karin Rickmann und Pfarrerehepaar Petra und Frank Wesemann. Zum besonderen Adventsgottesdienst führten die Kinder der Hasengruppe eine „Engelsversammlung“ auf, wunderschön eingekleidet in weiße Engelsgewänder, welche ehrenamtliche Helferinnen aus der Kirchengemeinde genäht hatten.
Nach Theaterstück, Predigt und Liedern wurden Annika Blattmann und Pia Lechelt, die dem Kindergarten in diesem Kindergartenjahr ihre Zeit und Kraft als freiwilliges soziales Jahr zur Verfügung stellen, offiziell von Pfarrerin Petra Wesemann begrüßt und mit Gebet in ihren Dienst eingeführt.
Anschließend überreichte Pfarrerin Petra Wesemann im Namen des Kirchenvorstandes Blumensträuße und einen kleinen Gruß zum Dienstjubiläum: an Küster und Mitarbeiter im Kindergarten Sebastian Inga, Erzieherin Alexandra Waitschat und Erzieherin Yvonne Hebisch für je 20 Dienstjahre, Erzieherin Claudia Rauls für 30 Dienstjahre und Erzieherin Marianne Schwalm für 40 Dienstjahre. Zugleich wurde Marianne Schwalm, die zuletzt als Erzieherin in der Hasengruppe tätig war, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Alle Jubilare durften sich über einen kräftigen Applaus der Kindergartenkinder sowie der Kolleginnen freuen. Der Kirchenvorstand bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und bei den beiden FSJ-Kräften für die Bereitschaft, sich für ein Jahr im evangelischen Kindergarten einzusetzen.
Der Kindergartenchor singt auf dem Weihnachtsmarkt
Es ist wieder die Zeit der Weihnachtsmärkte, die uns allen zeigt, dass es bald Weihnachten geben wird. So auch in Wendeburg. Es ist bereits der 9.Wendeburger Weihnachtsmarkt. Man kann es also durchaus schon Tradition nennen, dass der Kinderchor des Evangelischen Kindergartens wieder hier seine Lieder in der Öffentlichkeit anstimmt. Das Repertoire an Weihnachtsliedern ist wie jedes Jahr groß. Die musikalische Darbietung der Lieder „Dicke rote Kerzen, Tannenzweigen Duft“, „Wisst Ihr was geschehen heut‘ Nacht?“ „Lasst uns froh und munter sein“ hat man dieses Jahr ausgesucht. Musikalisch begleitet wurden die Kinder gesanglich von den Erzieherinnen Ute Weddig und Jennifer Pape, sowie instrumental von zwei Gitarren, gespielt von Pfarrerin Petra Wesemann und Erzieherin Yvonne Hebisch. Das Publikum bedankt sich mit großen Applaus. Sicherlich sind darunter auch viele Eltern der mitwirkenden Kinder, die natürlich den Auftritt ihrer Sprösslinge nicht verpassen wollen. Als Belohnung für Ihr zahlreiches Kommen und für den Gesang erhielten die Kinder je einen Chip für das Karussell.
Eine Elchkugel als Gestaltungsangebot des Kindergartens

Der Kindergarten war aber auch noch in weiterer Funktion auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. In einer warmen Stube im Evangelischen Gemeindehaus haben die Erzieherinnen des Kindergartens Tische aufgebaut und Bastelmaterial zurechtgelegt. Das diesjährige kreative Angebot aus Papier und Kleber ergibt eine hübsche Kugel mit Elchgeweih → eine Elchkugel. Die Kinder bekommen vor lauter Aufregung und Spannung beim Basteln schon rote Wangen, denn ein wenig Geschick müssen sie schon haben, soll die Kugel auch zu Hause aufgehängt werden. Die Erzieherinnen sind aber auch noch da und können helfend eingreifen.
Das Kindergarten Kerzensortiment

Der Kindergarten präsentiert in diesem Jahr auch zum ersten Mal eine Vielzahl von selbstgemachten Kerzen aus Wachsresten. Die DiDO- Kinder haben im Frühjahr verschieden Techniken gelernt, selber Kerzen herzustellen. An den Nachmittagen haben sie das Wachs in unterschiedliche Gießformen gesteckt und gegossen und dabei viel Gestaltungskraft bewiesen. Die verschiedenen Techniken ergeben eine individuelle Note, so dass man von Unikaten reden darf. (Wer nach Weihnachten sein gesammeltes Kerzenwachs loswerden möchte, darf dies gerne im Kindergarten oder bei Frau Wolters abgeben.)
Evangelischer Kindergarten Wendeburg verkauft Plätzchen für einen guten Zweck

Es dauerte nicht lange und alle gebackenen Plätzchen im Evangelischen Kindergarten Wendeburg waren weg. Allerdings haben nicht die Kinder die Plätzchen selbst gegessen, nein sie haben die Plätzchen für einen guten Zweck verkauft. Eine stolze Summe von 100 € verdienten sie damit. Der Entschluss stand schnell fest, dass dieser Erlös der Jugendfeuerwehr gespendet werden soll.
Aber lassen Sie uns beim Anfang beginnen, denn es ist schon Tradition des Evangelischen Kindergartens, zweimal im Jahr ein gruppenübergreifendes Projekt zu gestalten. Das zweite Projekt in diesem Jahr stand unter dem Motto "Helfer und helfen". Umfangreiche Schutzmaßnahmen im alltäglichen Leben reichen oftmals nicht aus, denn Notfall- und Gefahrensituationen gehören zum Erfahrungsspektrum eines jeden Kindes. In allen Lebenswelten unserer Kinder, wie dem Zuhause, dem Kindergarten, dem Straßenverkehr oder Spielplätzen kann es zu Situationen kommen, in denen es auch auf die Hilfe von beruflichen oder/und ehrenamtlichen Menschen ankommt.
Während des Projekts erwerben die Kinder Einblicke in die Welt der Helfer und eine positive Einstellung zum Helfen. Deutlich wird das bei einem der vielen Projektgruppe: Die Erzieherinnen Iris Jäckle und Martina Krauß erzählen den Kindern das Gleichnis des Barmherzigen Samariters. Daraus entsteht die Idee, mit den vielen Kindern Plätzchen zu backen und diese dann zu verkaufen. Der beachtliche Erlös ist natürlich besonders den Eltern zu verdanken, die durch ihr Kaufen wesentlich an der Spende beigetragen haben.
Und schließlich ist es soweit: eine kleine Gruppe von Kindern in Begleitung ihrer Eltern und Erzieherinnen trifft sich am Abend vor dem Feuerwehrgerätehaus. Die Spende hat man in einem großen Glas mit Süßigkeiten versteckt. Die Jugendfeuerwehr stellt sich vor dem Haus auf und nimmt freudig diese Spende entgegen. Fazit: die Kinder haben nicht nur Helfer in ihrem Wirken erlebt, sondern sind mit ihren Möglichkeiten auch zu Helfern geworden.
Kinderbibelwoche
Jedes Jahr findet im Ev. Kindergarten eine Kinderbibelwoche statt. Das Angebot richtete sich auch dieses Jahr wieder an die Kinder, die im nächsten Kindergartenjahr Vorschulkinder sein werden (Alter ca. 4-5 Jahre). Unsere Kinderbibelwochen haben immer einen fröhlichen, festlichen und einladenden Charakter. Hier wird gesungen, gelacht, gebastelt und natürlich auch gebetet. Im Mittelpunkt steht jedes Jahr ein bestimmtes Thema, meist eine biblische Geschichte, die ihnen erlebnishaft und spielerisch vermittelt wird.
Warum machen wir diese Bibelwochen? Biblische Geschichten sind Hoffnungsgeschichten
und im Evangelischen Kindergarten ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit mit den Kindern. Wenn unsere Kinder selbstbewusste Persönlichkeiten werden sollen, brauchen sie positive Erfahrungen und Stärkung ihrer Person. In der Kinderbibelwoche entwickeln sie Vertrauen zu Gott und zu sich selbst. Sie erhalten dadurch Orientierung, entwickeln Werte und bilden ihr Gewissen. Die Fragen der Kinder nehmen einen wichtigen Raum ein. In unserem Kindergarten lernen alle Kinder regelmäßig religiöse Rituale kennen.
Die Besonderheit einer Kinderbibelwoche ist die zeitliche Begrenzung des Projektes. Den eingeladenen Kindern wird etwas „Besonderes“ angeboten, das über das Alltagsangebot des Kindergartens hinausgeht.
In diesem Jahr war es die Passionsgeschichte, die die Kinder auf das Osterfest vorbereitet hat.
Dabei ist es uns wichtig, dass die Kinder die Passionsgeschichte kennen und das Osterfest mit der Auferstehung Jesu als eine mutmachende und lebensbejahende Botschaft erfahren.
Das Kreuz, für viele ausschließlich als Zeichen für den Tod gesehen, wurde nach der Auferstehung Jesu ein Zeichen der Hoffnung und Freude. Dazu gestalteten die „Bibel“Kinder im abschließenden Gottesdienst das Kreuz aus vier bunten Tüchern. Das farbige Tuch symbolisierte einzeln:
• In Gelb – das Licht der Sonne
• In Rot – das Geschenk der Liebe
• In Blau – den Vater im Himmel
• In Grün – die Hoffnung auf ein neues blühendes Leben
Passend dazu schmückten sie dieses bunte Kreuz mit selbstgebastelten Blumen als Symbol für die Hoffnung, für das Wachstum und für die Freude.
Formen und Farben – Die Welt ist kunterbunt - Projekttag im Evangelischen Kindergarten Wendeburg

Zweimal im Jahr finden im Evangelischen Kindergarten Wendeburg die beliebten gruppenübergreifenden Projekte statt.
Das erste Projekt in diesem Jahr stand unter dem Motto >Farben und Formen<.
Wir sind umgeben von einer bunten leuchtenden Welt.
Farben haben bedeutsame Wirkung auf uns:
• Wir wählen in Farben morgens am Kleiderschrank aus.
• Wir fühlen uns wohl in Räumen, in denen wir bewusst und unserer Stimmung entsprechend Tapeten und Möbeln ausgewählt haben.
• Freundliche, warme Farben beispielsweise hellen unsere Stimmung auf.
• Die düstere Jahreszeit mit ihren grau in grau Tönen macht viele Menschen traurig, manche sogar krank
In den vergangenen Wochen ging es im Evangelischen Kindergarten Wendeburg also bunt zu. Die Gruppenaktionen waren thematisch und zeitlich auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet, so dass es den Kindern nicht schwerfiel, ein Angebot zu wählen.
Die jeweilige Woche wurde in einem gemeinsamen Morgenkreis in der Bewegungshalle eröffnet, in der den Kindern die Farbe der Woche an Hand einer biblischen Geschichte vorgestellt wurde. Die Gestaltung des Morgenkreises überahmen die Gruppenerzieherinnen abwechselnd mit Unterstützung von Pfarrerin Frau Wesemann.
Auch Formen haben für Kinder eine große Anziehungskraft. Sie spielen immer wieder gerne damit und experimentieren beim Einrichten von Bauwerken mit den Möglichkeiten, die einzelnen Formen aneinander zu legen und ineinander zu stecken. In den Projektwochen haben sie sich hauptsächlich mit den Grundformen beschäftigt. Die Beschäftigung mit den Grundformen ist eine gute Möglichkeit, sich auf bestimmte Sachen zu konzentrieren, denn alle gesehenen Bilder lassen sich auf Grundformen zurückführen.
Wir waren gerne vier Wochen mit den Kindern im Reich der Formen und Farben, konnten mit ihnen diese mit allen Sinnen erforschen und entdecken.
Mit geometrischen Formen und auch mit den Farben wurde gespielt, experimentiert und kreativ mit ihnen gestaltet.
So haben die Kinder, um nur wenige Beispiele zu nennen:
• farbige Knete hergestellt
• verschiedene Maltechniken erlernt
• „Amerikaner“ gebacken,
• Falthäuser zusammengelegt
• Fotosafari-Geheimauftrag
Das uns Farben in der Natur begegnen und sich dort ständig verändern erforschten die Kinder, in dem auch Gestaltungsmöglichkeiten im Außengelände angeboten wurden. Als Erinnerung bleibt uns zunächst der Farben-Formen-Frühlingsbaum.
Eine große Spielzeugkiste für den Ev. Kindergarten in Wendeburg - Überraschender Besuch aus Vechelde

Einen überraschenden Besuch während der Chorstunde der Vorschulkinder am Freitag durften die Kinder im Ev. Kindergarten in Wendeburg erleben.
Der Religionskurs des 11. Jahrgangs, vertreten durch fünf Schüler/innen und ihrer Lehrerin Frau Kasper, haben im Rahmen des humanitären Projektes „Spielzeugkiste – aus alt mach neu“ nicht mehr benötigtes Spielzeug gesammelt. Die Schulgemeinschaft des Julius-Spiegelberg Gymnasiums hat dieses Projekt wundervoll mit ihren großzügigen Sachspenden unterstützt. Es war eine Menge an Spielen und Büchern, die dort in der Bewegungshalle aufgebaut wurden. Kinder und Erzieherinnen staunten nicht schlecht über die Menge und die gut erhaltene Qualität.
Die Chorkinder sangen unter Leitung von Frau Heinzel zur Begrüßung einige Lieder.
Frau Hlawa, Leiterin der Kindertagesstätte, bedankte sich herzlich und überreichte eine Collage, auf der die Kinder ihr Lieblingsspielzeug aufgemalt haben.
Dann rief Frau Hlawa nach und nach die Kinder in kleinen Gruppen auf, denn schließlich war die Neugierde groß, was wohl in den vielen Kartons und Taschen versteckt war. Schnell hatten die Kinder ein neues Lieblingsspielzeug in der Hand. In der nächsten Woche werden alle Gruppen mit den neuen Sachen spielen können.
Diese von den JSG Schülern gewählte Projekt „Spielzeugkiste“ ist Teil der Kampagne „Humanitäre Schule“. Die Kampagne des Jugendrotkreuzes im Landesverband Niedersachsen e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt soziales Engagement durch Sensibilisierung von Schülern für die Themen Menschlichkeit, Verständnis von demokratischen Prozessen und Lernen von Handlungskompetenzen zu fördern.
Die Kampagne endet mit dem begehrten Zertifikat „Humanitäre Schule“. Diese Qualitätsauszeichnung führt das Vechelder Gymnasium bereits seit vergangenem Jahr.
Erste Hilfe im Kindergarten
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Wer etwas lernen will, der sollte so früh wie möglich damit anfangen, heißt es. Nicht erst als Erwachsener, sondern schon in der Grundschule – nein, nicht erst in der Grundschule, sondern bereits im Kindergarten. Oder besser noch früher. Aber stimmt das auch?
Im Evangelischen Kindergarten in Wendeburg haben „Hänschen“ und „Hans“ beide was gelernt. „Hänschen“ zum ersten Mal, „Hans“ durfte sein Wissen zum wiederholten Mal auffrischen. Hänschen und Hans lernten in unterschiedlichen Gruppen und mit unterschiedlichen Ansprüchen. Aber mit Spaß waren alle dabei.
ERSTE Hilfe war das Wochenthema.
„Erste Hilfe wird von allen erwartet. Wird sie rechtzeitig und sachgerecht geleistet, kann sie Unfallfolgen mindern oder sogar Leben retten.“ Das wissen wir alle, - aber ehrlich, Hand aufs Herz – wann haben Sie das letzte Mal an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen? Vor 10, 20 oder gar 40 Jahren?
Im Kindergarten in Wendeburg ist das anders, denn hier ist der Erste-Hilfe-Kurs für Vorschulkinder fester Bestandteil im Jahresprogramm. Keiner ist zu klein, ein Helfer zu sein. „Helfende Kinder“ helfen auch im Notfall richtig.
Auch in diesem Jahr bot der Arbeiter Samariter Bund aus Peine mit seinem Mitarbeiter Oliver Sablin einen Kurs an, der den 5-6 jährigen Kindern auf kindgerechte Weise die Grundlagen fachgerechter Erstversorgung vermittelte. Und die Kinder lernten schnell Problemsituationen zu erkennen und richtig zu handeln.
• Hilfe holen per Telefon!
Das richtige Absetzen eines Notrufes
• Wo finde ich Material für die Erste Hilfe?
Das Aufkleben und Anlegen von Pflastern und Verbänden
• Stabile Seitenlage bei einem Verletzten bzw. Bewusstlosen
Schauen, ob der Verletzte ansprechbar ist
Überprüfen der Atmung!
Legen des Bewusstlosen in die "stabile" Seitenlage
• Wärmedecke
Gezeigt wird den Kindern auch die richtige Handhabung der
Wärmedecke, in die man einen Verletzten wickeln soll,
damit dieser nicht auskühlt.
• Jugend Samariter
Zum Abschluss wurde jedes Kind mit einem Diplom belohnt und führt nun den Titel Jugend-Samariter.
Der Zweck der Kurse ist es aber auch, Kinder zu ermutigen, in Notlagen verantwortungsvoll zu handeln. Nicht untätig und verängstigt, sondern mutig und wissend, können „helfende Kinder“ in einer solchen Situation handeln.
Mit der Ausbildung von Kindern in Erster Hilfe wird ein wichtiger Beitrag zur Verbreitung der Erste-Hilfe-Kenntnisse in der Bevölkerung geleistet.
Von den pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen wird erwartet, dass sie Kindern bei Unfällen oder plötzlichen Erkrankungen die erforderliche Hilfe gewähren können. Die Erzieherinnen müssen deshalb alle zwei Jahre durch Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Training fortgebildet werden. Allerdings ist diese Fortbildung durchaus umfangreicher und beinhaltet die spezifischen Anforderungen und Gefahrenpotentiale der Kinder in einem Kindergarten. Da geht es nicht nur um die rettungsdienstliche Erstversorgung, sondern auch, nur einige Beispiele nennend, um Vergiftungen, Verschlucken von Fremdkörpern, Stromunfall etc.
Auch hier vermittelte der ASB Mitarbeiter Oliver Sablin den Erzieherinnen gutes Sachwissen, Neues und Altes aus dem Erste Hilfe Bereich.
Im Evangelischen Kindergarten Wendeburg haben eben in diesen Tagen Hänschen und Hans etwas gelernt.
Kindergarten besucht den Seniorenkreis in Wendeburg
Wie schon häufiger besuchte die Spatzengruppe des Ev. Kindergartens Wendeburg auch in diesem Jahr den Seniorenkreis Wendeburg, um dessen Weihnachtsfeier musikalisch zu untermalen.
„Liebe Gott und deinen Nächsten“ und „Trag in die Welt nun ein Licht“ waren die ersten Lieder, die in Kinderstimmen erklangen. Nachdem fröhlich „Wisst ihr was geschehen?“ gesungen war, trugen die Kinder noch das Gedicht „Holla bolla Rumpelsack“ vor.
Als Abschluss sangen Jung und Alt gemeinsam „Kling Glöckchen“ bevor die Spatzenkinder alle Senioren mit einem Keramikherzchen beschenkten.
Für Ihren Auftritt erhielten die Kinder viel Applaus.
Bevor sie sich verabschiedeten wurde noch eine Bitte in die Runde gegeben:
„Hat jemand von Ihnen eventuell noch das Rezept für schlesischen Mohn- und Gewürzkuchen?“
Sofort wurde sich unter den Senioren ausgetauscht…
Wie viele Rezepte bekommt die Spatzengruppe wohl???
Sabine Heinzel, Erzieherin in der Spatzengruppe
Kindergartenkinder backen Plätzchen im Edeka Wendeburg
Nicht zum ersten Mal wurde der Ev. Kindergarten Wendeburg zum Plätzchen backen in den EDEKA-Markt Vorort eingeladen. Diesmal durften die Kinder der Bärengruppe an diesem vorweihnachtlichen Brauch teilnehmen. Am Tag nach Nikolaus machte man sich auf den Weg, und die Kinder waren sehr gespannt, was nun passieren würde, denn wer darf schon selber Plätzchen backen in einem Supermarkt?
Liebevoll wurden die Bärenkinder und die Erzieherinnen Frau Krauss und Frau Jäckle, von Frau Kückemück und Frau Jager im weihnachtlichen Outfit begrüßt. Die beiden Damen vom EDEKA-Markt hatten bereits den Teig vorbereitet und so konnten die Kinder mit viel Freude schnell anfangen. Vor dem Naschen kommt die „Arbeit“, das Ausstechen der Plätzchen, machte aber auch viel Spaß. Ebenso das Verzieren der Kekse war schnell erledigt. Ob allerdings während der „Arbeit“ keine Deko in die kleinen Münder verschwand, kann nicht eindeutig garantiert werden.
Natürlich mussten die kleinen Naschwerke noch in den Backofen und zu richtigen essbaren Plätzchen werden. In der Zeit ließen es sich die Kinder nicht nehmen ein kleines weihnachtliches Minikonzert zu geben. Passend zum heutigen Vormittag sangen die Kinder „In der Weihnachtsbäckerei“ und anschließend „Wisst ihr was geschehen?“. Die Vorschulkinder trugen ihr Gedicht „Wundervolle Weihnacht“ vor. Schließlich waren die Plätzchen fertig gebacken, und in kleinen Tüten verpackt durften sie das weihnachtliche Naschwerk mit nach Hause nehmen.
Der Ev. Kindergarten Wendeburg sagt besonders Frau Kükemück ganz herzlich Dank für jahrelange liebvolle Betreuung bei der Plätzchenaktion im Edeka Markt. Sie geht nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Wir hoffen natürlich trotz des Weggangs von Frau Kükemück, dass der EDEKA-Markt weiterhin diese tolle Aktion anbieten wird. Das Plätzchenbacken außerhalb des Kindergartens und der Familie bereichert nicht nur die Kinder wegen des fertigen Produktes, sondern dient auch der heimatlichen Orientierung, dem Zugehörigkeitsgefühl an ihrem Heimatort – ein wichtiger Meilenstein zur Erlangung der sozialen Kompetenz.
Kita-Kinder schmücken Tannenbaum in der Sparkasse Wendeburg
Strahlende Kinderaugen hat es in den vergangenen Tagen bei der Kreissparkasse gegeben: Die Spatzen-Kinder des Evangelischen Kindergartens aus Wendeburg durften diesmal ihre Geschäftsstelle am Ort besuchen. Heute ging es nicht um Geld, sondern es galt den schönen Tannenbaum im Schalterraum weihnachtlich zu schmücken.
Diese Aktion der Kreissparkasse ist im vorweihnachtlichen „Trubel“ bereits zur Tradition in Wendeburg gewachsen. Für die Kinder des Kindergartens ist diese kurze Zeit in der Sparkassengeschäftsstelle immer wieder ein großes Erlebnis.
Diesmal hatten die Spatzen auch neuen Weihnachtsschmuck gebastelt und mitgebracht. Schnell packten die Kinder zu, und zügig war der Baum durch die Hilfe der Kinder geschmückt.
Als die Kinder den Baum mit Sternen, Glöckchen und Nüssen, Pappfiguren und anderen Schmuckstücken verziert hatten staunte man nicht schlecht über das getane Werk. Gemeinsam mit den Erzieherinnen Frau Rauls und Frau Schreier freuten sich die drei bis sechsjährigen Spatzen-Kinder über diesen gelungenen Ausflug.
Der Kindergartenchor singt auf dem Weihnachtsmarkt
Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Kindergesang?
Viele Kinder des Kinderchors aus dem Evangelischen Kindergartens fanden sich auch in diesem Jahr fast schon traditionell auf dem Wendeburger Weihnachtsmarkt ein. Mit ihren hellen Stimmen verzückten sie wieder die vielzähligen Zuschauer und Zuhörer, und ließen keinen Zweifel darüber, dass jetzt die aufregende und spannende Vorweihnachtszeit beginnt. Einen Tag vor dem ersten Advent zeigte der Kinderchor einen kleinen Auszug aus seinem vielseitigen Repertoire mit den Liedern „Wisst ihr was geschehen heut‘ Nacht“, „Kommt ein Lichtlein“ und „Laßt uns froh und munter sein“. Ein Hauch von Weihnachten lag jetzt in der Luft, vermischt mit den Düften und Gerüchen aus den zahlreichen Buden und Verkaufsständen.
Was ist ein Klammerengel?
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Evangelische Kindergarten mit einem Gestaltungsangebot am Weihnachtsmarkt in Wendeburg.
Im Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde hielten die Erzieherinnen Bastelmaterial bereit, aus dem die Kinder einen Engel auf einer Wäscheklammer gestalten konnten. Die Klammerengel durften sie individuell gestalten und ausschmücken. Manche bastelten sogar mehrere Engel, die sicherlich zu Hause verschenkt werden. Stolz nahmen die Kinder ihren Engel mit nach Hause. Zu Hause ist dieser Engel vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Serviettenhalter oder als Baumschmuck.
Kinderbibelwoche im Evangelischen Kindergarten Wendeburg

> Der Barmherzige Samariter (Lukas 10, 25-37)<
„Liebe Gott und deinen Nächsten“, sowie „Das Kindermutmachlied“ - eine Woche lang hallten diese Lieder jeden Morgen fröhlich durch die Flure des Evangelischen Kindergartens in Wendeburg.Es war wieder Kinderbibelwoche im Kindergarten, dieses Jahr in den Herbst verlegt, so dass es diesmal die Vorschulkinder waren, 34 an der Zahl, die daran teilnehmen durften. Die Kinder sangen an jeden Tag in der Halle begeistert mit und schauten aufmerksam zu, was Pfarrerin Petra Wesemann mit dem Erzieherinnenteam vorbereitet hatte.Die „Kinder-Bibelwoche“ der Einrichtung stand dieses Jahr unter dem Motto > Ich helfe gerne< nach dem Gleichnis des „Barmherzigen Samariters“.Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter ist eines der bekanntesten aus der Bibel – sicher auch, weil das Thema „Nächstenliebe“ immer aktuell bleibt. Für unsere Kinder ist dieses Gleichnis ein wichtiger Punkt zur sozialen Kompetenz, gerade in einer Zeit, in der Egoismus und Selbstverwirklichung groß geschrieben werden.Den Anfang machte am Montag die Geschichte vom „Barmherzigen Samariter“. Dazu wurde gemeinsam ein Bodenbild gestaltet aus Tüchern, Bausteinen, Steinen und Biegepüppchen. Zur Vertiefung gab es ein 1. Hilfe-Säckchen für den Soforteinsatz.Die Kinder lernten im Laufe der Woche viel darüber, wie, warum und wann man als Kind seine Hilfe anbieten kann, aber auch, wann Kinder-Hilfe vor allem darin besteht, einem Erwachsenen Bescheid zu sagen. Parallel dazu gab es immer vertiefende kreative Angebote. An einem Tag wurden Herzen aus Modelliermasse ausgestochen und später verziert. An einem anderen Tag stanzte man Buttons mit dem Logo „Ich helfe gern“. Wie selbstverständlich schlüpften die Kinder dann auch selbst in die Rollen der biblischen Geschichte und übten einige Tage für die kommenden zwei Auftritte.Den ersten Auftritt durften die Kinder im Seniorenwohnheim Löschmann im Ehrenkamp zeigen. Die Senioren und die Kinder hatten ihre Freude aneinander, beiden wird dieser Besuch sicher noch länger in Erinnerung bleiben.Fröhlich beendete schließlich traditionell ein Gottesdienst für den ganzen Kindergarten mit dem zweiten Auftritt der Kinder die Kinderbibelwoche in der Marienkirche in Wendeburg. Sowohl im Seniorenheim als auch beim Gottesdienst verschenkten die Vorschulkinder die gebastelten Glitzerherzen an die Senioren bzw. die Kindergartenkinder.Am Ende der Kinderbibelwoche haben die Kinder viel erlebt und über das Helfen gelernt. Stolz tragen sie jetzt den Button, den sie hergestellt hatte: „Ich helfe gern!“
Sommerfest im Evangelischen Kindergarten Wendeburg

Das Kindergartenjahr geht langsam zu Ende, und wir reisen von Kontinent zu Kontinent
Samstagnachmittag in Wendeburg:
Gespannte Eltern und Großeltern, sowie aufgeregte Kinder standen bereit. Nach zwei Jahren sollte heute ein Sommerfest wieder unter freien Himmel im Kindergarten gefeiert werden. So wanderten die Augen der Aktiven verständlicherweise immer wieder nach oben ‘gen Himmel. Ein Komitee des Kindergartens hatte seit Wochen dieses große Familienfest vorbereitet, und wer kann es den fleißigen Helfern, Erzieherinnen und Elternvertretung verdenken, dass sich Sorgen zu Beginn des Tages breit machten aufgrund des bedeckten Himmels.
Das diesjährige Sommerfest stand unter dem Motto „Wir reisen um die Welt von Kontinent zu Kontinent“ und startete pünktlich um 14:00 Uhr mit der Begrüßung durch die Kindergartenleitung Frau Ulrike Hlawa. Erster Programmpunkt war der musikalische Vortrag des Chores der Vorschulkinder unter der Leitung von Frau Sabine Heinzel. Spezielle Lieder hatten die Kinder für heute eingeübt und bewiesen überzeugend mit ihrem Gesang, dass sie sich das in der letzten Woche verliehene Qualitätssiegel „Molli“ absolut verdient hatten. Der musikalische Beitrag über „Die Kuh auf der Wiese“ brachte den Zuhörern auch die lautstark geforderte Zugabe. Der Applaus war den Kleinen sicher.
Im Anschluss daran gab es eine Preisverleihung. Der Kindergarten hatte im Zusammenhang mit der Fußball-EM alle Kinder in der vergangenen Woche aufgefordert, ein T-Shirt ihrer Kreativität entsprechend zu entwerfen. Die T-Shirts wurde in drei Gruppen altersgemäß aufgeteilt, und von den derzeit aktiven „Sportreportern“ des Kindergartens bewertet. Frau Monika Wolters gab die Namen der neun Gewinner bekannt und verteilte kleine Präsente.
In der Gruppe der 3-jährigen gewannen:
Jaro Paul (Maus), Paul Winter (Igel), Sophia Grobe (Bär).
In der Gruppe der 4-jährigen gewannen:
Jula Schuegraf (Bär), Lena Bünger (Igel), Lilly Prossel (Hase).
In der Gruppe der 5-bis 6-jährigen gewannen:
Melina Labisch (Bär), Victoria Janssen (Igel), Elin Rautmann (Spatz).
Damit war der offizielle Teil des Sommerfestes beendet, und jetzt konnte es losgehen! Auf zu den fünf Kontinenten! Auf zu Spiel und Spaß!
In Amerika kennt man die Cowboys aus den alten Westernfilmen und so waren hier die Scharfschützen gefragt und ein Wettzielen mit Wasserpistolen der absolute Spaßbringer.
In Afrika wurde es wieder musikalisch. Die Kinder bauten, klebten, malten und hatten am Ende eine wunderbare Rassel gemacht. Percussion für die Kleinsten.
Die Fachstelle „Frühe Hilfe“, die monatlich im Wendeburger Kindergarten zum Elterncafé Caféklatsch einlädt, war für Europa mit einem Stand vertreten. Hier durften die Kinder Leinentaschen bemalen. Verständlicherweise war der Andrang sehr groß und vor Ende des Nachmittags waren die Leinentaschen vergriffen.
Asien war die Station, in der die Kinder sich mit Stempel „tätowieren“ ließen. Schon im alten Ägypten wurden Haare, Finger, Zehen sowie Hand- und Fußsohlen mit Henna bemalt, wie Grabfunde belegen. Die kunstvollen Bemalungen und Muster im indischen, orientalischen und asiatischen Raum sind dabei äußerst verschieden. Beim Sommerfest arbeitete man mit einfacher Stempelfarbe und diversen Stempel, die mit dem ursprünglichen Muster der Malereien versehen waren. Ebenfalls kamen farbige Spezialstifte für die individuellen Wünsche zum Einsatz.
Australien konnte man in der Sandkiste finden und obendrein noch nach richtigen Schätzen buddeln. Vielleicht fühlten sich die Kinder hier, so mit Schaufel und anderen grabenden Geräten bewaffnet, wie Pioniere im Outlaw. Denn letztlich ist Australien ja besonders wegen seiner Bodenschätze beliebt, und viele Goldsucher machten sich ihren Weg auf nach Australien.
Die Reise um die Weltmacht machte nicht nur hungrig, sondern ging nicht zuletzt durch die Mägen, der größte Andrang herrschte nämlich zeitweilig am Kuchenbuffet. Die von den Eltern gestifteten Torten und Kuchen standen ebenfalls unter internationaler Flagge, und die Naschwerke erfreuten sich bei allen Besuchern großer Beliebtheit.
Trotz vornehmlich bedeckten Himmels waren die Anwesenden beim Sommerfest auch mit dem Wetter zufrieden. Sonne und gelegentliche Regenschauer wechselten sich zwar ab, jedoch zeigte sich hier der Vorteil und der besondere Reiz des Außengeländes im Ev. Kindergarten. Der alte Baumbestand hielt die Menschen trocken, und nur gelegentlich wurde zu Regenschirm gegriffen. „Wir hatten es hier gemütlich und haben einen wunderschön entspannten Nachmittag genossen. “, war der allgemeine Tenor der Besucher.
Auszeichnung für den Evangelischen Kindergarten in Wendeburg - Molli-Plakette erhalten

Fröhliche Lieder klingen am Freitagmorgen durch den Ev. Kindergarten in Wendeburg. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und der Vorschulchor-Leiterin Frau Sabine Heinzel gestalten die Kleinen einen Morgenkreis besonderer Art und singen, was die kleinen Kehlen hergeben.
Die Freude hat heute einen besonderen Grund, denn Herr Haas, Kreischorleiter und Kindergartenbeauftragter hat eine besondere Überraschung im Gepäck. „Ich habe euch heute Molli mitgebracht, die Verlängerung der früheren Felix-Plakette“, erzählt Herr Haas den gespannten Kindern. Bis Ende 2014 war der "Felix", das Qualitätszeichen als Anerkennung und Ansporn für tägliches und kindgerechtes Singen und Musizieren im Kindergarten. Jetzt ist der kleine Hund Molli der Nachfolger des kleinen bunten Vogels.
Der Evangelische Kindergarten in Wendeburg hat das Qualitätssiegel Felix bereits das erste Mal im Jahre 2002 erhalten, zwei Verlängerungen folgten in 2005 und 2010. Die Plaketten an der Hauswand am Eingang zeugen davon. Und jetzt im Jahre 2016 ist es bereits das vierte Mal, dass sich die Kinder diese außergewöhnliche musikalische Auszeichnung verdient haben.
Frau Wiltrud Lange, 2.Vorsitztende des Kreischorverbandes Gifhorn übergibt in dieser feierlichen Runde die Molli-Urkunde und die dazugehörige Plakette an die Kiga-Leiterin Frau Ulrike Hlawa.
Die Molli- Auszeichnung bekommt man für besonderes musikalisches Wirken, dafür,
- dass die Kinder täglich singen können,
- dafür, dass im Kindergarten die Lied Wahl vielfältig und altersgemäß ist.
- dafür, dass die Anpassung der Tonart/Tonhöhe an die hohe Lage der kindlichen Stimmen erfolgt
- für Integration von Liedern aus anderen Kulturkreisen.
Mit den Kindern freuten sich über die Anerkennung auch, Frau Pfarrerin Petra Wesemann als Vertretung der Trägergemeinde, Frau Pitt und Frau Rickmann als Vertretung des Ev. Kirchenvorstandes und Frau Pachali für die Sängergemeinschaft in Wendeburg.
Und jetzt zeigen die Kinder noch einmal, wie spitzenmäßig sie singen können. Mit instrumentaler Begleitung auf der Gitarre von Frau Yvonne Hebisch freuen sie sich über die Anerkennung seitens des Kreischorverbandes: „Wenn einer sagt, ich mag dich du“, tönt das Kindermutmachlied jetzt munter durch den Kindergarten.
Auch bei diesem Lied zeigt sich, wie gut Lieder mit Bewegungen bei den Kindern ankommen. Lieder, bei denen die Kinder klatschen, trampeln oder sich bewegen können finden sie einfach toll.
Und warum das Ganze?
Frühes gemeinschaftliche Musizieren und singen unterstützen in besonderem Maße die frühkindliche Entwicklung, fördert den Gemeinschaftssinn, und unterstützt insbesondere die sprachliche Förderung. Singen fördert die Aufmerksamkeit, das Gehör, und das allerwichtigste, es macht einfach Spaß.
Mit dem frisch erneuerten Gütesiegel Molli hat sich der Evangelische Kindergarten ein weiteres Qualitätssiegel neben der Qualifizierung zum Bewegten Kindergarten in diesem Jahr erworben.
Ein Kinonachmittag im Kindergarten - Kinder werden zu Trickfilmmachern

Wie bitte? Im Kindergarten zeigen sie jetzt (Kino-) Filme? Es wird ja wohl immer verrückter, werden Sie jetzt denken. Was hat denn eine Filmvorführung noch mit traditioneller Kindergartenpädagogik zu tun? Sollten die Kinder nicht lieber den Umgang mit Schere, Klebstoff und Krepppapier lernen, und weiterhin hübsche Osterkörbchen oder Muttertags Geschenke verzieren. Sind diese bewährten Grundsätze heute nichts mehr wert?
Es ist wahr, am Montagnachmittag wurde zu einer Film- Premiere in den Kindergarten Wendeburg eingeladen. Dem voraus ging ein TRICKFILMCHEN Projekt, der in die Projektwochen des Kindergartens zum Thema Märchen mit eingebunden war (wir berichteten davon). Am Ende eines Trickfilmchen Projektes steht die Präsentation der Filme, denn Filme brauchen ein Publikum.
Jetzt werden natürlich auch einige Leser sagen: „Bravo, der Kindergarten ist in der modernen Welt angekommen!“ Spielen doch in der Erlebniswelt der Kinder Medien immer mehr eine bedeutende Rolle.
Wie so oft im Leben, gibt es für viele Positionen auch zwei oder mehrere Ansichtsseiten, sowie jede Menge Für und Wider. Aber lassen Sie mich zunächst das Projekt kurz erläutern.
Von der Idee bis zur Realisierung des Trickfilms waren die Stärken der Kinder gefragt: Sie waren die Regisseure, Drehbuchautoren, Toningenieure und Animateure, Kabelträger, Bühnenbildner und Maler, PC Spezialisten uvm. Die Trickfilmchengruppe bestand aus 7 Vorschulkindern aus 5 unterschiedlichen Gruppen des Kindergartens. Während der ansonsten offenen Projektzeit hatten sich diese Kinder verpflichtet, kontinuierlich an der Entstehung eines Trickfilmes zu arbeiten, und diesen von Anfang bis zum Ende kreativ zu begleiten. So wurde aus einer Idee schnell die Geschichte >Das Märchen vom Wettrennen zwischen Hase und Igel<
Aber warum muss es ein ein Trickfilm sein, werden Sie jetzt fragen? Trickfilme üben schon immer eine besondere Faszination auf Kinder aus. Wer erinnert sich nicht gerne zurück an Trickfilme unserer Kindheit. Trickfilme setzen Phantasie frei, kennen keine Grenzen und lassen mit Hilfe der Medien Bilder und Geschichten schnell lebendig werden. Arbeiten an einem Trickfilm fördert nachhaltig die Medienkompetenz, und diese ist in der heutigen medialen Zeit für alle besonders wichtig geworden.
Aufgeregt fieberte unsere Filmcrew nach Fertigstellung des Trickfilmes der Premiere der Filmvorführung entgegen. Es wurde eifrig die Werbetrommel gerührt, und es war umso erfreulicher, dass zahlreiche Eltern, Familie und Bekannten den Weg in den Kindergarten gefunden hatten. Die Filmpremiere war eingebettet in eine Eltern-Kind Veranstaltung. Frau Adele Mecklenborg, Medienpädagogin der Projekt-Organisation Trickfilmchen von der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen stand unterstützend dem Kindergartenteam zur Seite. Der Trickfilm der Kinder und die Dokumentation über die Entstehung standen an dem Nachmittag eindeutig im Vordergrund. Ein Gespräch über die Medienvorlieben und die vermutete Medienwirkung sowie Tipps für den alltäglichen Umgang mit Fernsehen, Computer, Smartphones und Internet findet nach der Uraufführung der Trickfilme mit den Eltern statt.
Sie mögen sich jetzt vielleicht fragen, was das alles noch mit Kindergarten zu tun hat. Dem Erzieher-Team in Wendeburg ist es wichtig zu zeigen, dass ein moderner Kindergarten kein sozialromantischer Freizeit- und Verwahrraum ist, dass sie, wie viel andere Kollegen in den umliegenden Kindertagesstätten auch, keine weltabgewandten Kindertanten mehr sind, die sich alle nur liebhaben und jahrhundertealte Abzählreime und Fingerfertigkeiten einstudieren.
Die lernintensivsten Jahre sind in der Kindheit, und diese wertvollen Jahre sollten Eltern und Erzieher gemeinsam aufmerksam betrachten. Wenn wir den Kindern gerecht werden wollen, sind wir gut beraten, wenn wir uns die Kräfte und Situationen vergegenwärtigen, die heute auf Kinder und ihre Familien wirken, die den Lebensraum der Kinder berücksichtigen und unsere pädagogischen Konsequenzen darauf abstimmen.
Und deshalb machen wir mit den Kindern auch Trickfilme.
Okertaler Marionettenbühne – Der gestiefelte Kater - Projektwochen – Thema Märchen – Ev. Kindergarten Wendeburg

Vorsichtig und neugierig bewegen sich Kinder in Richtung Halle im Evangelischen Kindergarten in Wendeburg. Voller Spannung und mit Vorsicht betreten sie den veränderten Raum.
„Was wird uns wohl heute erwarten?“, geht es sichtbar in den Köpfen der Kinder um. In den vergangenen vier Wochen sind ihnen schon einige mysteriöse und seltsame Figuren hier im Kindergarten begegnet.
Sind es weitere Hexen, Zauberer, Prinzen und Prinzessinnen?
Gute oder böse Feen, Frösche oder anderes sprechendes Getier?
Es ist Projektzeit im Kindergarten in Wendeburg und heute der Abschlusstag zum Thema Märchen.
Gruppenweise beschäftigte man sich vorher mit den unterschiedlichen Geschichten, die abwechslungsreich und themenbezogen dargestellt und umgesetzt wurden. Schwerpunktmäßig waren das: FRAU HOLLE, DER GESTIEFELTE KATER, HÄNSEL UND GRETEL, DORNRÖSCHEN, BREMER STADTMUSIKANTEN und auch DER HASE UND DER IGEL waren im Rennen.
Heute aber hat Michael Richter seine OKERTALER MARIONETTENBÜHNE aufgebaut und gleich sollt er kommen,
>DER GESTIEFELTE KATER<.
Zwei Vorstellungen sind am heutigen Montag geplant, damit für alle kleinen Zuschauer auch ein freier Blick zur Bühne gewährleistet ist.
Herr Richter tritt vor die Bühne und mit seiner freundlichen, den Kindern zugewandten Art, gewinnt er schnell die Herzen der kleinen Zuschauer und nimmt ihnen vor allem die Angst vor den unbekannten Marionettenfiguren.
Und dann – psst – es geht los – Vorhang auf!
Über fünf Akte erzählt Herr Richter die Geschichte vom jüngsten Müllers Sohn, der „nur“ einen Kater erbt.
Jedoch stellt sich im Laufe der Geschichte heraus, dass dieser Kater wunderliches bewirken kann. Nicht nur, dass er mit Stiefeln jetzt aufrecht herumläuft und spricht, nein, er führt den Müllers Sohn auch zu großem Reichtum.
So besitzt der junge Mann am Ende des Märchens und nach einigen Turbulenzen nicht nur ein Schloss (vom aufgefressenen Zauberer), riesige Ländereien (auch vom Zauberer), sondern hat auch die Königstochter als Braut, sowie einen glücklichen immer Rebhuhn essenden König zum Schwiegervater.
ENDE GUT ALLES GUT.
Herr Richter schafft es von der ersten Minute an die Kinder mit ins Spiel zu nehmen und in den Bann des Märchens zu ziehen. So helfen die jungen Zuschauer dem König, den laufmüden, langsamen und scheinbar schwerhörigen Hofmarschall herbeizurufen. Ein andermal erinnern sie den Müller, sich den Namen des Grafen von Carabas zu merken.
Das Bühnenbild ändert sich, dem Märchen angepasst, mehrere Male, und es sind vor allem diese liebevoll gemalte und dargestellten Szenerien, die alle Zuschauer sofort gefangen nehmen.
Zehn wunderschöne geschnitzte große Marionettenfiguren (unter dem Motto - künstlerisch wertvoll) bewegen sich jede mit einer einzigartigen Stimme. Erstaunlicherweise ausgeliehen von nur einer Person.
Herr Richter ist derjenige, der alle Figuren gekonnt bewegt und einzeln mit viel Herzblut sprechen lässt. Da erkennt man das fachliche und traditionelle Fundament eines Puppenspielers, der aus einer weitverzweigten Puppenspielerfamilie stammt.
Herr Richter - der Kindergarten bedankt sich für einen wunderschönen bereichernden Vormittag!
CHAPEAU und APPLAUS!
Der Förderverein des Ev. Kindergartens hat mit der Verpflichtung der Okertaler Marionettenbühne schon wieder sein Gespür für die Bedürfnisse der Kinder bewiesen und uns durch ihre finanzielle Unterstützung einen erfolgreichen und stimmigen Abschlusstag zum Projektthema Märchen beschert. Auch ihnen gilt unser Dank, denn viele Aktionen im Kindergarten wären ohne den Förderverein nicht möglich.
Kindergarten auf dem Weihnachtsmarkt - Singen und Engel

Ein Hauch von Weihnachten lag in der Luft, als der Kinderchor des Evangelischen Kindergartens zum 7. Wendeburger Weihnachtsmarkt seine Lieder anstimmte. Das Repertoire an Weihnachtsliedern ist groß. Die verantwortliche Chorleiterin Sabine Heinzel hatte für die musikalische Darbietung die Lieder „Kling, Glöckchen, Klingelingeling“, „Hört ihr alle Glocken läuten, „Wisst Ihr was geschehen heut‘ Nacht?“ ausgesucht.
Musikalisch begleitet wurden die Kinder und ihre begleitenden Erzieherinnen durch die Gitarre, gespielt von Pfarrerin Petra Wesemann. Wie jedes Jahr war in der Schulstraße eine große Vortragsbühne aufgebaut. Rundherum standen reichlich viele Buden und Verkaufsstände, reich verziert und mit tausenden von Lichtern geschmückt. Nach den Vorträgen des Kinderchores gab es kräftigen Applaus von den Zuhörern. Sicherlich waren darunter auch viele Eltern der mitwirkenden Kinder, die natürlich den Auftritt ihrer Sprösslinge miterleben wollten.
Engel als Gestaltungsangebot des Kindergartens
Der Kindergarten war aber auch noch in weiterer Funktion auf dem Weihnachtsmarkt vertreten.
Im Gemeindehaus gab es diesmal wieder ein kreatives Angebot. Palisaden, Draht oder Pappe, Styroporkugeln, Glitter und Flitter ließen sich einfach aber effektiv in Engel verwandeln. Stolz präsentierten die Kinder vor der Kamera ihre himmlischen Begleiter, die sicherlich zu Hause einen besonderen Platz erhalten wird.


Kita-Kinder aus Wendeburg im Theater Fadenschein - Förderverein finanziert besonderen Ausflug

Kindertheater ist ein besonderes Ereignis – ein Live-Erlebnis, dass sich deutlich von einem Kinobesuch oder vom Fernsehen abhebt. Einen Ausflug der besonderen Art unternahm am heutigen Freitagvormittag der Evangelische Kindergarten Wendeburg. Mit circa 100 Kindern und 11 Erzieherinnen waren sie zu Gast in der Braunschweiger Kulturstätte, dem Theater Fadenschein.
Seinem guten Ruf als kinderfreundliches Theater wurde das Theater Fadenschein wieder mehr als gerecht. Vom Alltag der Kinder in die Welt der Fantasie und Faszination des Theaters ist es ein kleiner Schritt. Kinder lieben es in Geschichten einzutauchen und sich auf eine Reise zu begeben durch ihre eigenen Gefühle, Gedanken, Ideen und Fantasien. So entwickeln sie eigene Bilder, und da braucht es keiner besonderen Effekte seitens des Theaters, sondern nur viel Freiraum
Mit der Erzählung „Der Vogel im Schnee“ bewies das moderne Figurentheater für Kinder und Erwachsene wieder einmal das besondere Geschick für Kindergeschichten, sowie die besondere Liebe zum Detail. Ruhig und angenehm „entschleunigt“ kam die Geschichte vom kleinem Maxe daher, dessen Vogel verstarb. Da gibt es einen alten Knecht, der Vögel kauft, und sie dann gleich wieder frei lässt. Es gibt den strengen aber liebevollen Vater von Maxe, einen bedauernswerten kranken Vogel und einen gutmütigen Bären. Nicht zu vergessen, der Vogel Schnitzer, der diese Geschichte von der Zeit erzählt, als es noch keine Medien gab und die einzige menschliche Rolle dieses Bühnenstückes innehat. Während der Schnitzer die Geschichte erzählt werden die geschnitzten Holzfiguren auf einer Tischbühne gespielt. Durch diese offene Spielweise ist die Geschichte ganz nah am Publikum, den Kindern.
Diesen besonderen Ausflug ins Theater Fadenschein mit insgesamt 3 Bussen der Firma Scheeren aus Vechelde hat der Förderverein des Kindergartens möglich gemacht. Den Förderverein für den Evangelischen Kindergarten in Wendeburg gibt es seit 2005. Durch die tatkräftige Hilfe der Mitglieder des Fördervereins konnten schon viele Ideen verwirklicht werden. Der Kindergarten ist dankbar für diese Unterstützung seiner Arbeit. Am heutigen Tag die vielen freudigen Gesichter der Kinder zu sehen, ist Beweis genug dafür, dass sich die tatkräftige Hilfe immer lohnt.




Kita-Kinder schmücken Tannenbaum in der Sparkasse Wendeburg

Strahlende Kinderaugen hat es am Donnerstag bei der Kreissparkasse gegeben: Die Hasen-Kinder des Evangelischen Kindergartens aus Wendeburg stürmten ihre Geschäftsstelle am Ort. Ihre Mission: Den schönen Tannenbaum im Schalterraum weihnachtlich zu schmücken.
Diese Aktion der Kreissparkasse kurz vor der Adventszeit hat bereits Tradition in Wendeburg. Für die Kinder des Kindergartens ist diese kurze Zeit in der Sparkassengeschäftsstelle immer wieder ein großes Erlebnis. Emsigkeit machte sich zwischen den Kindern breit, als ihre Erzieherinnen den mitgebrachten selbstgebastelten Weihnachtsschmuck auspackten, die goldene Schachtel war auch dementsprechend schnell leer.
Mit besonderer Begeisterung ließen sich die Kinder vom Geschäftsstellenleiter Wendeburg Michael Zacharias immer wieder an die Spitze des Baumes heben. Denn schließlich muss ein Tannenbaum nicht nur auf Augenhöhe der Kinder geschmückt werden.
Als die Kinder den Baum mit Sternen, Glöckchen und Nüssen, Pappfiguren und anderen Schmuckstücken verziert hatten, gab es für die Sparkassen-Mitarbeiter und die anwesenden Kunden zum Dank ein tolles Lied: Gemeinsam mit den Erzieherinnen Marianne Schwalm und Monika Wolters stimmten die drei bis sechsjährigen Kinder das Weihnachtslied "Hört ihr alle Glocken läuten" an. Besonders freuten sich die Kinder auch über die süße Belohnung zum Schluss und die Getränke, die man mit in den Kindergarten nehmen durfte. Außerdem gab es einen großen roten Rucksack mit grandiosem Inhalt zum Spielen, Malen und Lernen.




Wenn Kinder Kindern helfen

Als Resultat der Projektwochen: Der Evangelische Kindergarten in Wendeburg hilft den Kindern von Flüchtlingen
Zweimal im Jahr werden im Evangelischen Kindergarten Wendeburg Projektwochen organisiert, die die Kinder an bestimmte Themen heranführt. Im Rahmen des Weltkindertages nahm man sich dieses Jahr dem Thema >Kinderrechte< an. Kinder müssen ihre eigenen Rechte kennen, um sich für sie stark machen zu können, und das fängt schon bei den Jüngsten an.
Vor kurzem endeten diese Projektwochen mit einem Gottesdienst in der Marienkirche.
Aber was haben sie und was haben wir gelernt?
Die Kinder lernten in erster Linie und in kindgerechter Form ihre Rechte kennen und dass man sich für diese Rechte einsetzen muss, auch zum Beispiel mit Hilfe von anderen, denn GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Gleichzeit gewannen wir Erzieherinnen im Kindergarten die schöne Erkenntnis, dass man Mädchen und Jungen dieser Altersgruppe auch für das Thema Flüchtlingshilfe im Zusammenhang mit den Kinderrechten sensibilisieren kann. Den Erzieherinnen war es dabei besonders wichtig, auch bei den Kleinsten den Blick dafür zu öffnen, dass man nicht nur für seine eigenen Rechte einsteht, sondern auch Einfühlungsvermögen zeigt. Einfühlungsvermögen - oder Empathie - ist eine besondere Fähigkeit sich in die Denkweise, Gefühle und das Erleben des ANDEREN einfühlen zu können. „Kinder haben ein Recht auf…“ ist ein wichtiger Aspekt an Wissen, aber es gibt auch immer irgendwo Menschen, denen es schlechter geht als uns. Unsere Kinder erstaunen uns immer wieder aufs Neue, wenn sie Einfühlungsvermögen und Mitgefühl eher zeigen als mancher Erwachsene, und Kinder viel schneller Freundschaften schließen oder Beziehungen eingehen, ohne jeglichen eigenen Vorbehalt.
Die Kolleginnen der Igel-Gruppe konnten demzufolge auch schnell die Begeisterung der Kinder gewinnen, dort zu helfen, wo Hilfe hier Vorort in Wendeburg benötigt wurde. Symbolkräftig in Herzform wurde gemeinsam Kekse gebacken, schön verpackt und schließlich verkauft. Das Werbeplakat und den Verkauf gestalteten die Kinder auch selbst.
Die Kinder erreichten mit dieser Aktion den stolzen Erlös von € 80,00. Zu diesem Einsatz und diesem Engagement kann man die Kinder nur beglückwünschen, denn auch mit kleinen Schritten von kleinen Menschen kann man Großes tun!
Gemeinsam einigte man sich, dass dieses Geld den Flüchtlingskindern direkt in der Einrichtung zugutekommen soll, und damit angeschafft wird, was gerade diese Kinder im Kindergarten brauchen. So können alle Kinder der Einrichtung direkt sehen und erkennen, was mit ihrer Hilfe geschieht und wie ihren neuen Freunden geholfen wird.
Das Wichtigste, was aber die Mädchen und Jungen und wir alle gelernt haben, dürfte ein ehrliches Interesse an anderen Menschen sein. Denn unsere Kinder haben mit ihrer „kleinen“ Aktion Einfühlungsvermögen gezeigt – ein wichtiger Baustein, dauerhaft soziale Bindungen einzugehen.
Monika Wolters – Pressebeauftragte im Evangelischen Kindergarten Wendeburg




Religionspädagogische Langzeitfortbildung erfolgreich abgeschlossen
Am Freitag, dem 7. Mai 2015, bekam unsere Erzieherin und stellvertretende Leiterin Karina Schreier in einer festlichen Andacht auf dem Hessenkopf ihre Urkunde zum erfolgreichen Abschluss der religionspädagogische Langzeitfortbildung durch Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer überreicht.
Gemeinsam mit 9 anderen Erzieherinnen aus Einrichtungen im Bereich der Landeskirche Braunschweig hatte Karina Schreier je dreimal eine Woche Ausbildung durch die Referentinnen Pfarrerin Kerstin Pustoslemsek und Edda Schönfeld absolviert. In der Ausbildung standen sehr viele unterschiedliche Methoden im Fokus, wie man Kindern die biblischen Geschichten nahe bringen kann. Durch das praktische Ausprobieren in den drei Wochen konnte sich das neu Erlernte schnell festigen.
In der gelungene Bibelwoche für Vierjährige in unserem evangelischen Kindergarten zum Thema „Hände - Jesus segnet die Kinder“, einer schriftliche Ausarbeitung der Bibelwoche sowie einem Abschlusskolloquium über die erlernten Inhalte der drei Wochen konnte Frau Schreier erfolgreich das neu gewonnene Wissen anwenden.
Unter den aktuell in unserer Einrichtung beschäftigten Kolleginnen ist Karina Schreier damit die siebte Erzieherin, die eine religionspädagogische Langzeitqualifikation erworben hat. Andere Kolleginnen bilden sich zusätzlich durch einzelne religionspädagogische Fortbildungstage weiter. So wird in allen Gruppen neben vielen anderen Bereichen auch immer wieder vielfältig, abwechslungsreich und am Kirchenjahr orientiert religionspädagogisch gearbeitet.
Alte Spiele - Neu entdeckt<

Wie haben Oma und Opa eigentlich gespielt? Hatten sie auch eine Spielekonsole, einen Fernseher und viel Spielzeug? Im Wendeburger Kindergarten findet zurzeit ein Projekt statt unter dem Thema >Alte Spiele – Neu entdeckt<. In offenen Gruppen dürfen die Kinder den Spuren ihrer Alltagsgenossen vor 100 Jahren folgen. Denn war das Leben für Kinder wirklich langweiliger ohne diese Auswahl an Spielzeug und technischen bzw. digitalen Errungenschaften? Dass es früher durchaus schön war Kind zu sein, und die Spiele von damals auch Spaß machten – das lernen die Wendeburger Kinder in offenen Gruppen während dieser Projektwochen.
Mit Begeisterung wandeln die Kinder auf alten Pfaden und entdecken die Welt der alten Spiele, z.B.: Seilspringen, Verstecken spielen, Topfschlagen, „Himmel und Hölle“ (Hickelkasten), Singspiele wie „Dornröschen“, „Taler, Taler, du musst wandern“ „Der Plumpsack geht um“, Malspiele („das ist das Haus vom Nikolaus“), Geländespiele wie „Fährmann wie tief ist das Wasser?“. In den Projektwochen dürfen die Kinder frei entscheiden, in welche Gruppe sie heute gehen wollen. Eine Gruppe geht auf musikalische Zeitreise. Sie planen einen interessanten Auftritt am Jubiläumstag – >eine Modenschau der Jahreszeiten<. Wir dürfen gespannt sein, was da passiert, denn sie verraten uns vorher nichts. Auch der Werkraum steht im Fokus der alten Spiele. Hier arbeiten die Kinder mit Holz und bauen kleine Schiffchen, wie es ihre Vorfahren schon vormals gelernt haben.
Eine originelle Sammlung alter Spiele wie Kreisel, Metallspielzeug, Schallplatten, Puppenwäsche durften die Kinder bestaunen und ausprobieren.
Ein Puppenofen aus dem 19. Jahrhundert kann sogar noch richtig mit Holz befeuert werden, und da er noch funktionierte gab es am Ende richtige Pfannkuchen.
Ein Vater brachte seine Dampfmaschine aus Kindertagen mit und demonstrierte, wie mit Dampf Elektrizität entstehen kann, brachte eine kleine Birne zum Leuchten und die Mühlenflügel drehten sich.
Gemeinsam mit den Erziehern wandeln die Kinder noch einige Tage auf alten Pfaden und entdecken die Welt der alten Spiele. Dabei können manche ältere Erzieherinnen aus eigenen Kindertagen erzählen und den Kindern erklären, welche Spiele sie besonders mochten und was ihre Lieblingsbeschäftigung war.
So bauen die Kinder, gestalten und probieren Dinge aus wie in früheren Zeiten. Schon jetzt freuen sie sich auch auf den 24.Juni 2014. An diesem Tag kommt die bekannte Märchenerzählerin Frau Karin Westendorf aus Bremen für eine spannende Märchenstunde in den Kindergarten. Wir sind gespannt, welche Märchen und Geschichten sie erwachen lässt.
Das Projekt endet mit dem großen Sommer- und Jubiläumsfest am 28. Juni 2014.
Von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr feiert der Ev. Kindergarten Wendeburg am 28. Juni 2014
das Jubiläum „100 Jahre Kinderbetreuung in Wendeburg“.
Das Jubiläum steht, wie vormals das Projekt, unter dem Motto
„Alte Spiele – Neu entdeckt“.




Kindergarten Villa Kunterbunt aus Peine besucht den Ev. Kindergarten in Wendeburg >Buntspechtgruppe zu Gast beim Buntspecht<
Nicht ohne Grund macht sich eine Gruppe eines Peiner Kindergartens auf den Weg zum Kindergarten nach Wendeburg. Die beiden Kindergärten verfügen nämlich seit geraumer Zeit über eine Gemeinsamkeit: -der Buntspecht-!
Wie bereits berichtet hat sich auf dem Außengelände des Wendeburger Kindergartens inmitten 125 spielender Kinder ein Buntspecht nebst Gefährtin eingenistet.
Der Peiner Kindergarten Villa Kunterbunt trägt den Buntspecht im Namen einer Gruppe. Deren Erzieherinnen hatten den Bericht über den ungewöhnlichen Gast in Wendeburg in den Zeitungen gelesen.
Schnell war der Kontakt mit den Wendeburgern geknüpft, so dass die Buntspechtgruppe sich am vergangenen Donnerstag auf den Weg nach Wendeburg machte.
Die Spannung war groß als die Gäste den abgesperrten Baum mit dem Specht-typischen Loch betrachteten. Man wollte zumindest einen Blick auf das Loch im Baum erhaschen. Der Buntspecht machte den Kindern und Erwachsenen aber sogar die Freude, ein paar Flugbahnen um den alten Baumbestand zu ziehen. Das hatte niemand zu hoffen gewagt. Ein paar Gruppenfotos später ließ man das Vogelpaar auch schon wieder in Ruhe. Beide Kindergruppen haben nämlich bereits gelernt, dass Ruhe das Wichtigste ist, was die Spechte brauchen, sonst wird es nichts mit den Babys.
Außer einem umfangreichen Buffet für das große gemeinsame Picknick bei strahlendem Wetter hatte der Peiner Besuch auch noch ein wunderschönes selbst kreiertes Gemälde vom Buntspecht im Gepäck. Dieses ziert jetzt den Eingangsbereich des Wendeburger Kindergartens auch ein wenig als Zeichen und Versprechen dafür, dass man sich nun öfters besuchen und austauschen möchte.
Ein ungewöhnlicher Besuch im Ev. Kindergarten Wendeburg
Freitag Nachmittag 15:00 Uhr im Ev. Kindergarten Wendeburg:
Die Kinder der Ganztagsgruppen die „Spatzen“, genießen gerade die letzte Milchpause der Woche, als ein Mann mit mehreren großen Rücksäcken das Gelände betritt. „Wer mag das sein?“ wird angeregt getuschelt. Unter intensiver Beobachtung der Kinder packt dieser Fremde seine Sachen am Absperrband beim Spechtbaum aus. Die Kinder sind inzwischen sogar von ihren süßen Speisen abgelenkt und beobachten den Mann zunächst in sicherem Abstand durch die Fensterscheibe. Was mag er wohl wollen? Ist das ein Dieb ? Ist das ein Penner? Will er hier übernachten? Warum hat er so viele Rücksäcke dabei? Was ist wohl darin verpackt? Der Fantasie der Kinder sind keine Grenzen gesetzt., die Fragen und das Erstaunen schier grenzenlos.
Schnell klärt sich der Sachverhalt:
Rainer Herzog, Fotograf im Nebenberuf, hat in der Zeitung von „unserem“ Buntspecht gelesen und kurzerhand im Kindergarten um die Erlaubnis zum Fotografieren gebeten. Dass er ein begnadeter Naturfotograf ist, kann man auf seiner Homepage www.herzog-fotografie.de sehen. Jetzt wartet der Kindergarten gespannt darauf, dass die Fotos vom Buntspecht ins Internet hochgeladen werden.
Durch das kleine Ansichtfenster in der Fotokamera konnte man bereits eine Vorahnung der wundervollen Nahaufnahmen der beiden Spechte haben.
Aus Vorschulkindern wurden in Wendeburg „Rettungsschlümpfe“
Aufgeregt waren sie, die Vorschulkinder des Ev. Kindergartens in Wendeburg am Montag und Dienstag (5. und 6. 5.14), denn Besuch hatte sich angekündigt. Die ehrenamtliche Mitarbeiter des ASB (Arbeiter Samariter Bund) kamen an diesen beiden Vormittagen, um den 5 bis 6-jährigen.eine Ausbildung zum Rettungsschlumpf zu ermöglichen. Im Gespräch hatten die Kinder auch schnell Beispiele von kleinen und größeren Unfällen parat, die ihnen im Gedächtnis geblieben waren. Und sie kannten viele unterschiedliche Verletzungen: ein kleiner Schnitt in den Finger, eine Schürfwunde am Knie, kleinere Prellungen uvm. Die Kühlbeutel sind im Kindergarten laufend im Einsatz, wie die Erzieherinnen berichteten. Einige Kinder wussten sich aber auch an „gefährlichere“ Vorfälle zu erinnern, und sogar der Krankenwagen musste bereits in den Kindergarten kommen, wie die Kinder erzählten. Kleinerer und größere Missgeschicke passieren eben halt auch unseren Kindern nahezu täglich, wie diese Berichte der Kinder zeigen .Diese Vorfälle können einerseits spannend und aufregend sein, andererseits machen sie den Kindern aber auch Angst und verunsichern sie. Aber was tun, wenn was passiert ist, wenn sogar Blut fließt. Oder wie hole ich mir Hilfe? Solche Vorfälle machen auch vielen Erwachsenen Angst. Wie muss sich dementsprechend wohl eine Unfallsituation unseren Kindern darstellen? Die Ausbildung zum „Rettungsschlumpf“ beim ASB soll gerade dieser Angst begegnen und Kompetenzen entwickeln, dass auch die Kinder schon helfen können und sie lernen, dass helfen auch Spaß machen kann. Die Mitarbeiter/Innen des ASB machen diesen Lehrgang ehrenamtlich und völlig kostenlos für und in der Kita und in den Schulen. Wie die Großen lernten die Wendeburger Kinder, wie man Verbände anlegt, die Funktionsprüfungen vornimmt, eine Person in die stabile Seitenlage positioniert, und natürlich auch den Notruf weitergibt. Mütter berichteten am nächsten Tag, dass die Kleinen jetzt daheim beim Papa bereits die stabile Seitenlage üben und durchaus schaffen. Wenn Ihre Kinder jetzt vermehrt mit Verbänden hantieren, oder bereits den Opa beatmet, dann können Sie sicher sein, dass Sie einen Rettungsschlumpf in der Familie haben.
Kinderbibelwoche im Evangelischen Kindergarten Wendeburg

>Du bist einzigartig und wertvoll - Einfach spitze, dass du da bist<
Fröhlich und fast schon ausgelassen beendete ein Gottesdienst die vorangegangene Kinderbibelwoche im Evangelischen Kindergarten in Wendeburg. Mehr als 40 Kinder, die im nächsten Kindergartenjahr Vorschulkinder sein werden (Alter ca. 4-5 Jahre), durften diesen Gottesdienst vorbereiten, denn sie waren traditionell die diesjährigen „Bibelkinder“.
Die Kinder erfuhren in dieser speziellen Themenwoche, was Ihnen die Bibel zum Thema „Du bist einzigartig, Du bist wertvoll“ sagen will. Spielerisch konnten die Kinder erkennen, was ihre eigene Person ausmacht.
Den Anfang machte am Montag die Geschichte vom Verlorenen Schaf. So unterschiedlich wir auch sind, Gott kennt uns beim Namen und vergisst uns nie. Du bist wertvoll, weil du für Gott wichtig bist.
Die Kinder lernten im Laufe der Woche auch die Geschichte von „Jesus segnet die Kinder“ kennen. „Lasset die Kinder zu mir kommen“, hatte Jesus gesagt. Die Bibelkinder wissen, dass Jesus sich auf jedes Kind freut, dass sie nicht beiseite gedrängt werden und man immer zu Jesus kommen darf.
Das Singen gehört ebenso wie Spiele und kreative Angebote zu den festen Bestandteilen einer Bibelwoche im Kindergarten. Der Spaß am Gesang kombiniert mit Bewegungen kam daher auch nicht zu kurz – die Erzieherinnen und Pfarrerin Petra Wesemann animierten die teilnehmenden Kinder mit Gitarrenklängen und schwungvollen Liedern zum Mitmachen. Dabei war die Auswahl der Lieder noch einmal eine gute Möglichkeit die Kinder darauf hinzuweisen, dass sie wertvoll sind. Lauthals klingt es noch heute aus den Kehlen der Kinder „Einfach Spitze, dass du da bist“ und du bist ein „Volltreffer“, Klatschen und Stampfen inklusive.
Monika Wolters
Achtung, es piept……!

Anfang September war es wieder soweit: Alle 5 Kindergartengruppen hatten sich individuell mit dem Thema Brandschutz beschäftigt. Die Kinder fanden unter anderem heraus, dass es schöne und gefährliche Feuer gibt. Jeder konnte seine Erfahrungen einbringen und viele Kinder hatten gute Ideen zur Vermeidung eines gefährlichen Feuers.
Am Ende von zwei Wochen wusste jedes Kind, wo man im Haus die Rauchmelder findet, welches Geräusch sie machen und wie man sich in dieser Situation verhalten muss.
Um ihr gelerntes Wissen unter Beweis zu stellen wurde eine Übung durchgeführt, in der die Rauchmelder absichtlich ausgelöst wurden und alle Gruppen mit den Erzieherinnen das Haus verlassen mussten. Hierbei demonstrierten die Kinder Ihr zuvor Gelerntes: Kurzerhand wurden die geschlossenen Gruppentüren mit am Boden liegenden Decken und Tüchern verschlossen und alle stellten sich an die bereitgelegte Rettungsleine, um dann den Gruppenraum über die Terrassentür zu verlassen. Aufregend für alle Kinder war, dass jeder seine Hausschuhe anbehielt und ohne Jacke rausgehen musste. Dank des guten Wetters war das ohne Probleme möglich.
Alle Gruppen sind auf schnellstem Wege sicher auf dem gegenüberliegenden Grundschulhof in der Schulstraße angekommen und haben diesen außergewöhnlichen Spaziergang gemeistert.
Zum krönenden Abschluss dieses Rahmenthemas besuchten uns Tanja Heisecke und Sven Heuer von der Freiwilligen Feuerwehr Wendeburg. Sie zeigten den Kindern echte Ausrüstungen, wie beispielsweise Helme, Atemschutz, Sauerstoffflasche, Handschuhe, Gürtel und vieles mehr.
Sven zog sich den Schutzanzug mit Ausrüstung über und verwandelte sich in einen echten Feuerwehrmann. Interessant war es, dass man sein Gesicht kaum noch sehen konnte, seine Stimme leise und dumpf war und sein Atmen seltsame Geräusche machte.
Ziel dieser Demonstration war es, den Kindern die Angst zu nehmen, sich im Notfall bemerkbar zu machen und sich nicht in verqualmten Räumen zu verstecken.
Für alle Beteiligten waren es aufregende und lehrreiche Tage, die im Notfall Leben retten können. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die beiden, die sich für die Kinder sehr viel Zeit genommen haben!
Ihr Kindergartenteam
Zwischen Fußballspielen und Bibliothek sortieren
Ein Jahr als Freiwilliges Soziales Jahr im evangelischen Kindergarten
Seit Anfang August 2011 arbeitet Lennart Anton im Evangelischen Kindergarten in Wendeburg als sogenannter FSJ-ler im Freiwilligen Sozialen Jahr. Über diese Zeit, die mit Ende des Kindergartenjahres leider schon wieder endet, berichtet er:
„Seit nun fast 12 Monaten bin ich als FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) – Kraft im evangelisch-lutherischen Kindergarten Wendeburg tätig. Ich kann auf eine sehr schöne Zeit zurückblicken. Neben Aufgaben im Haushalt beschäftige ich mich in erster Linie viel mit den Kindern. Bei Rollen- und Tischspielen, Fußball, Toben, Malen und Vielem mehr haben wir uns gut kennengelernt, Spaß gehabt und Freundschaften geschlossen. Durch den nach 6 Monaten obligatorischen Gruppenwechsel und Vertretungseinsätzen in anderen Gruppen war dies auch sehr abwechslungsreich. Wenn ich demnächst den Kindergarten verlasse, werde ich die Kinder bestimmt noch lange vermissen. Darüber hinaus konnte ich viel von meinen Kolleginnen über ihren Beruf lernen. Zudem war es wichtig, konstruktive Kritik über das eigene Arbeitsverhalten zu bekommen. Auch die Übernahme eigenverantwortlicher Aufgaben, zum Beispiel in der Bibliothek des Kindergartens, half mir, eigene Schwächen und Stärken zu erkennen. Somit war das FSJ für mich nicht nur eine gute Gelegenheit die Zeit zwischen Schule und Studium zu überbrücken, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für das spätere Berufsleben. Ein FSJ im Kindergarten ist, denke ich, gerade, aber nicht nur, für an sozialen Berufen interessierte junge Menschen empfehlenswert."
Der Träger sowie das Team des Evangelischen Kindergartens danken Lennart Anton an dieser Stelle ganz herzlich für seinen Einsatz und das gemeinsame Leben und Arbeiten mit ihm im zu Ende gehenden Kindergartenjahr.
Auch danken wir allen Elternvertretern, Eltern und Fördervereinmitgliedern für ihren Einsatz und die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten. Unseren Vorschulkindern wünschen wir Gottes reichen Segen für ihren Wechsel in die Schule. Es war eine schöne Kindergartenzeit mit Euch!
Petra Wesemann (Trägervertreterin) und Kerstin Erdmann (Leitung) und Team.
Informationen:
Ein freiwilliges soziales Jahr bietet jungen Menschen bis 27 Jahren die Gelegenheit, ein Jahr lang freiwillig etwas für die Gesellschaft zu tun, ein Arbeitsfeld kennenzulernen, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und seine Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Für den Einsatz als FSJ-Kraft gibt es ein Taschengeld sowie Anspruch auf Urlaub. Auch im neuen Kindergartenjahr (ab 1. September) bietet der evangelische Kindergarten Wendeburg wieder einen Platz für eine FSJ-Kraft. Bewerbungen bitte an den evangelischen Kindergarten Wendeburg, Braunschweiger Str. 10, 38176 Wendeburg, Tel. 05303/1300
Bibelwoche zum Thema Engel begeisterte die Kinder des Ev. Kindergartens
Nun war es wieder so weit: von vielen Kindern mit Spannung erwartet startete am 7.Mai im Ev. Kindergarten eine Bibelwoche. Diesmal waren es nicht die Vorschulkinder, die mal etwas Besonderes machen durften. Nein, diesmal hatte das Kindergartenteam beschlossen, dass die Kinder mittleren Alters, die 31 Kinder, die erst ab dem Kindergartenjahr 2013/2014 Vorschulkinder sind, für eine Woche zu Bibelkindern werden.
Es ging dann auch so richtig rund in den Räumlichkeiten des Kindergartens und des Ev. Gemeindehauses. Pünktlich für eine Stunde am Vormittag sah man Kinder mit selbstgebastelten „Engels"-Ketten aus den einzelnen Gruppen zum Treffpunkt eilen. Das Angebot war groß, sollten die Kinder doch erfahren, was es mit den Engeln so auf sich hat. Anschauliches Material wurde ausgelegt und neue Lieder wurden einstudiert. Die Kinder durften zu jeder Zeit aktiv mitmachen in Form von Gesprächen, Rollenspielen und Bastelarbeiten.
Unterstützung fand das Kindergartenteam in der Person von Frau Pfarrerin Petra Wesemann, die nicht nur den Gesang der Kinder mit ihrer Gitarre begleitete und wesentliche Gesprächsimpulse gab, sondern an einem Tag auch Besuch aus der benachbarten Grundschule mitbrachte. Diese gelungene Zusammenarbeit, sowie das Einbeziehen aller räumlichen Möglichkeiten der Kirchengemeinde machen u.a. auch deutlich, dass solche Projekte den Kindern die Möglichkeit geben kann, Gemeindeleben wahrzunehmen, zu erfahren und zu erlernen.
Kern der Bibelwoche war die biblische Erzählung von Daniel in der Löwengrube. Engel hatten Daniel davor bewahrt, nicht von den gefährlichen Löwen gefressen zu werden.
In der 2. Hälfte der Bibelwoche durften ein Teil der Kinder diese biblische Geschichte pantomimisch in der Weidenkirche und der Marienkirche einüben, während die andere Hälfte der Kinder einen lebensgroßen plastischen Engel aus Pappmaschee und viel Farbe kreierten. Dieser Engel wird zu einem späteren Zeitpunkt den Eingangsbereich des Kindergartens schmücken.
Die Bibelwoche fand schließlich ihren Abschluss in einer Andacht am 12. Mai, in denen die Bibelkinder den übrigen Kindergartenkindern sowie eingeladenen Eltern strahlend von ihren Engeln und ihren Erlebnissen berichten konnten. Jetzt durfte auch die Rollenspielgruppe ihr Können vorführen und am Ende der Bibeltage waren sich alle einig: Engel müssen nicht immer ein weißes Kleid oder Flügel tragen. Engel gehören zu Gott, sie werden von Gott mit einem Auftrag zu den Menschen geschickt, vor allem wenn dieser Mensch Hilfe und Schutz braucht.
Monika Beyer