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11.04.2021 Kategorie: Pfarrverband

Erfahrungen beim Fischen

Gottesdienst am Sonntag Quasimodogeniti

Was machen die Jünger eigentlich zwischen Ostern und Pfingsten? Sie gehen fischen! Sieben von ihnen zumindest. Welche Erfahrungen sie dabei machen, erfahren wir heute. Es geht um Frust, Misserfolg, Trauer, bis sie Jesus am Ufer stehen sehen, auf ihn hören und tun, was er sagt. Dazu gehört es auch, die Netze einmal auf der anderen Seite auszuwerfen. Auch in der Kirche, in der man lieber den Mangel betrauert als den Reichtum zu feiern; wo man wieder und wieder das Netz auf der gleichen Seite auswirft, statt einmal etwas zu wagen und von den neuen Wegen nicht nur beseelt zu singen, sondern sie endlich auch beherzt zu gehen!
Es sind dieselben unvollkommenen, unperfekten und unfertigen Menschen. Es sind dieselben Umstände. Aber weil Jesus da ist, verändert sich alles:
Aus Nacht wird Tag, aus Versagen Erfolg, aus Frust Freude, aus Verzweiflung Verzückung, aus Müdigkeit neuer Schwung.
Für die Fischer damals und für uns heute erst recht. Es ist der Herr! Er ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!
Für die Gottesdienstbesucher gab es übrigens einen kleinen Snack: Kein Backfisch, sondern eine Tüte Fisherman´s Friend!

An der Orgel musizierte Elke Efken.
Predigt: Pfarrer Frank Wesemann

Ich wünsche erhellende Gedanken und frischen Mut, Gott und seinem Wort auch im Alltag zu vertrauen.

Ihr Pfarrer Frank Wesemann

Gottesdienstmitschnitt vom 11.04.2021

Beitrag von Frank Wesemann