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12.02.2023 Kategorie: Pfarrverband

Keine einfache Fahrt für Gottes Wort

Predigt am Sonntag Sexagesimae

Gott sagt: Mein Wort wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
Sein Wort ist kreativ: Es schafft, was es sagt. Im Gegensatz zu unseren Worten. Heute geht es um das Säen, Wachsen und Ernten. Bauern haben es gut. Nach wenigen Monaten fahren sie Jahr für Jahr die Ernte ein. Für das Aussäen des Wortes gilt ein anderer Zeitrahmen für die Ernte. Gottes Wort wird die Welt verändern. Und das geschieht, weil es zuerst uns verändert, dich und mich, wenn es in unserem Herzen auf fruchtbaren Boden fällt und in unserem Leben Frucht bringt.

Fürbitte:
Lieber Vater im Himmel, wir befehlen dir unsere beiden lieben Verstorbenen an. Nimm sie auf in dein Reich. Tröste, die um sie trauern, und schenke ihnen neue Kraft zum Leben kraft deiner Auferstehung von den Toten.
Lass allen, die im Dunkel von Krankheit und Trauer gefangen sind, dein Licht aufgehen. Mach es hell in ihrem Leben.
Lass uns dankbar sein für das Licht deines Sohnes, das du in unserm Herzen hast aufleuchten lassen.
Wir bitten dich, dass dein Licht in der Welt leuchtet und alle Dunkelheit auch in unserem Leben erhellt.
Wir bitten dich für Luisa und ihre Familie, dass sie im Glauben treu bleibt und dir auch in Schwierigkeiten vertraut.
Herr, wir bitten dich um Frieden in der Ukraine und überall, wo Konflikte toben. Beendet die Gewalt und schenk Frieden.
Lass es uns zur Gewohnheit werden, deine Liebe in Gemeinschaft zu feiern, dich anzubeten und dir mit unserem Leben im Alltag nachzufolgen.
Und wenn wir schwach sind und niedergeschlagen, dann lass uns nicht auf unsere kleine Kraft schauen, sondern von dir Großes erwarten.
Sei denen nahe, die es in diesen Tagen schwer haben, die erschöpft oder krank sind, die Abschied nehmen müssen.
Sei bei den Opfern des schlimmen Erdbebens und lass schnell Hilfe ankommen.
Unseren Kranken schenke Genesung, den Schwermütigen Zuversicht, den Alten Geborgenheit, den Sterbenden Glauben, der allein auf Christus traut.
Lass den Tag kommen, da alle Not dieser Welt vergangen ist und du selber herrschst in Ewigkeit.
Wir rufen dich gemeinsam mit der ganzen Christenheit auf Erden an:
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Predigt: Pfarrer Frank Wesemann

Video-Titelbild: sourabhkrishna806/pixabay

Leider hat heute das Audiointerface nicht funktioniert. Ich bitte daher, die schlechte Tonqualität zu entschuldigen.

Ich wünsche erhellende Gedanken und frischen Mut, Gott und seinem Wort auch im Alltag zu vertrauen.
Ihr Pfarrer Frank Wesemann

Predigtmitschnitt vom 12.02.2023

Foto: sourabhkrishna806 / www.pixabay.com

Beitrag von Frank Wesemann