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01.03.2018 Kategorie: Angedacht

Unglaublich

Eine kleine Investition, die große Früchte trägt.

Ich las jetzt diese unglaubliche Geschichte, die zeigt, wie Gott unsere Schwäche in Reichtum, unser Vertrauen in Segen und unsern Kleinglauben in ein großes Wunder verwandeln kann: Die sechsjährige Hattie May Wiatt lebte 1886 in der Nähe der Grace Baptist Church in Philadelphia, USA. Im Kindergottesdienst war es immer so voll und eng, dass nicht alle Kinder daran teilnehmen konnten. Der Pastor, Russell H Conwell, sagte zu ihr, dass die Gemeinde irgendwann ein so großes Gemeindehaus haben würde, in dem alle Platz fänden.
Zwei Jahre später starb Hattie May an einer Krankheit. Nach ihrer Beerdigung überreichte ihre Mutter dem Pastor einen kleinen Beutel, den sie unter dem Kissen ihrer Tochter gefunden hatte. Er enthielt 57 Cent, ihre gesamten Ersparnisse. Dabei lag ein handgeschriebener Zettel: „Für die Erweiterung der kleinen Kirche, damit mehr Kinder in den Kindergottesdienst gehen können.“
Der Pastor wechselte das Geld in Pennies um und verkaufte sie einzeln. Er erhielt 250 Dollar - und 54 der Cent Stücke wurden zurückgegeben. Auch die 250 Dollar wurden in Pennies gewechselt und über die ins Leben gerufene „Wiatt Mite Society“ verkauft. So vermehrten sich Hatties 57 Cent immer weiter.
Sechsundzwanzig Jahre später sprach er in einem Vortrag mit dem Titel, „Die Geschichte der 57 Cent“, was daraus geworden war: Eine Gemeinde mit über 5.600 Mitgliedern; ein Krankenhaus, in dem bis dahin schon zehntausende Menschen behandelt worden waren; 80.000 junge Menschen mit Universitätsabschluss; 2.000 Menschen hatten die Bibelschule absolviert – und alles nur, „weil Hattie May ihre 57 Cent investiert hatte“.

I-vista / www.pixelio.de

Beitrag von Pastor Frank Wesemann
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