Vielleicht saß er gerade auf dem stillen Örtchen, vielleicht auch auf dem harten Holzstuhl in seinem stillen Studierzimmer. Es ist der goldene Oktober des Jahres 1517, als der Mönch Martin Luther seine große Entdeckung macht, die den Lauf der Geschichte bis heute prägen sollte. Durch intensives Studieren seiner Bibel verstand er, dass der Mensch sich vor Gott sein Heil nicht erarbeiten kann, sondern es sich von Gott im Glauben schenken lassen muss. Jahre später beschrieb er diesen Moment so: "Da fühlte ich, dass ich geradezu neugeboren und durch die geöffneten Pforten in das Paradies selbst eingetreten war."
Die Bibel ist ein Entdeckerbuch. Wer sie liest, entdeckt Neuigkeiten über sich selbst, über Gott und die Welt. Und meistens kommt es dann irgendwann zu Entdeckungen, die alles verändern.
Der Kollege Axel Kühner erzählt dazu folgende Geschichte: Einige Jungen erlaubten sich einen frechen Silvesterscherz. Sie stahlen aus der Dorfkirche die große Altarbibel. Zu Hause schnitten sie respektlos in das Innere ein großes Loch, verbargen darin einen Knallkörper und verbanden einen Zünder mit dem Deckel des Buches. Gut verpackt legten sie die Bibel nachts vor die Pfarrhaustür. Am Neujahrsmorgen entdeckte der Pfarrer das Paket, öffnete es und fand darin die gestohlene Bibel. Voller Freude öffnete er das Buch. Da gab es einen lauten Knall, und dem Pfarrer flogen die Fetzen um die Ohren. Vom Schreck erholt und vom Dreck gesäubert, geht der Pfarrer in die Kirche und beginnt seine Neujahrspredigt mit der Geschichte von der explodierenden Bibel. "Wer dieses Buch öffnet, muss mit Explosionen rechnen. Denn in diesem Buch ist Dynamit Gottes, seine lebensverändernde Kraft enthalten!" Eindrücklich predigte er über die lebendige Macht des göttlichen Wortes, über die Macht, die in der Bibel verborgen ist und die sich in das Leben hinein auswirkt, wenn wir die Bibel öffnen und darin lesen. Die Jungen, die neugierig gekommen waren, um einen explodierenden Pfarrer zu erleben, wurden von den Worten so gepackt, dass sie ihren Streich bekannten und sich zu Jesus bekehrten.
Welche "Explosionen" würden sich wohl in unserem Leben ereignen, wenn wir Gottes Wort ganz ernst nähmen? Die Bibel will gelesen und gelebt sein. Dann lässt sie die Mächtigen zittern und verleiht den Ohnmächtigen übermenschliche Kräfte. Denn das Wort Gottes ist Dynamit, Lebenskraft.
Die Bibel ist ein Entdeckerbuch. Wer sie liest, entdeckt Neuigkeiten über sich selbst, über Gott und die Welt. Und meistens kommt es dann irgendwann zu Entdeckungen, die alles verändern.
Der Kollege Axel Kühner erzählt dazu folgende Geschichte: Einige Jungen erlaubten sich einen frechen Silvesterscherz. Sie stahlen aus der Dorfkirche die große Altarbibel. Zu Hause schnitten sie respektlos in das Innere ein großes Loch, verbargen darin einen Knallkörper und verbanden einen Zünder mit dem Deckel des Buches. Gut verpackt legten sie die Bibel nachts vor die Pfarrhaustür. Am Neujahrsmorgen entdeckte der Pfarrer das Paket, öffnete es und fand darin die gestohlene Bibel. Voller Freude öffnete er das Buch. Da gab es einen lauten Knall, und dem Pfarrer flogen die Fetzen um die Ohren. Vom Schreck erholt und vom Dreck gesäubert, geht der Pfarrer in die Kirche und beginnt seine Neujahrspredigt mit der Geschichte von der explodierenden Bibel. "Wer dieses Buch öffnet, muss mit Explosionen rechnen. Denn in diesem Buch ist Dynamit Gottes, seine lebensverändernde Kraft enthalten!" Eindrücklich predigte er über die lebendige Macht des göttlichen Wortes, über die Macht, die in der Bibel verborgen ist und die sich in das Leben hinein auswirkt, wenn wir die Bibel öffnen und darin lesen. Die Jungen, die neugierig gekommen waren, um einen explodierenden Pfarrer zu erleben, wurden von den Worten so gepackt, dass sie ihren Streich bekannten und sich zu Jesus bekehrten.
Welche "Explosionen" würden sich wohl in unserem Leben ereignen, wenn wir Gottes Wort ganz ernst nähmen? Die Bibel will gelesen und gelebt sein. Dann lässt sie die Mächtigen zittern und verleiht den Ohnmächtigen übermenschliche Kräfte. Denn das Wort Gottes ist Dynamit, Lebenskraft.

Erich Westendarp / www.pixelio.de