"Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!", um diesen Wochenspruch aus Psalm 139,2 ging es in der Predigt und im ganzen Gottesdienst. Wie schnell vergessen wir Gott, wenn es uns gut geht. Wie schnell fordern und fordern wir immer mehr, wenn wir uns eingeschränkt fühlen. Und wo bleibt da unsere Dankbarkeit? Wo bleibt das Lob Gottes? Lasst uns lernen, wie der eine Aussätzige aus Lukas 17,11-19 zurückzukommen, um Gott zu danken für alles Gute, das er uns schenkt. Lasst uns begreifen wie Zachäus aus Lukas 19,1-10, dass Gott uns aus Gnade beschenkt und verändert, so dass wir uns für andere einsetzen können.
Passend zum Wochenspruch wurden im Gottesdienst folgende Gemeindelieder gesungen:
EG 447,1-3+7 Lobet den Herren, alle die ihn ehren
EG 317,1-3 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
& "Lobe den Herrn, meine Seele" von Norbert Kissel (1991) CCLI-Liednummer 4322542
Pfarrer Petra Wesemann