Nein, ich meine nicht die Striche und Kreise auf einem Cerankochfeld. Ich meine die Versprechen, die Gott in alter Zeit gemacht und dann erfüllt hat. Unsere Versprechen sind leider oft Versprechungen: Damit haben wir uns schlicht versprochen oder meinten es dann doch nicht so, oder der andere hat es einfach falsch verstanden. Gottes Versprechungen sind keine Versprecher. Sie sind Verheißungen, weil sie seine heiße Liebe in Worte fassen.
In ganz dunklen Zeiten sahen die Propheten der Bibel schon den hellen Lichtschein Gottes aufleuchten, der dann im Neuen Testament in Jesus Mensch wurde. Es ist wie an einem nebligen Wintermorgen. Man geht durch die Straße und sieht nur dicken Nebel. Da vorne kommt eine Person entgegen. Man ahnt es zunächst nur. Dann sieht man Umrisse und überlegt: Mann oder Frau? Und dann, noch ein paar Schritte, dann kann man das Gesicht erkennen.
So ist es bei den Propheten des Alten Testamentes. Bei Jesaja heißt es zunächst: »Eine Jungfrau wird ein Kind gebären, das soll Immanuel heißen« (übersetzt: Gott ist mit uns). Zwei Kapitel später heißt es: »Das Volk, das im Finstern wohnt, sieht ein helles Licht... Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friedefürst.« Wieder zwei Kapitel später: »Es wird ein kleiner Ast hervorgehen aus dem Baumstumpf und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn.« Dann kommt die große Verheißung des Jeremia vom gerechten König, der Heil und Frieden mit sich bringt. Und dann bei Sacharja: »Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel.« Da hat man den Eindruck: Noch ein Schritt weiter und die Gestalt und das Gesicht von Jesus steht direkt vor einem!
Gott hat im Gegensatz zu uns Zeit. Er hat sich Jahrhunderte Zeit gelassen, seine Verheißungen zu erfüllen und seine Versprechen wahr zu machen. Weihnachten werden nicht nur manche Wünsche erfüllt, sondern Gottes Versprechen, uns nicht allein zu lassen. Er verlässt den Himmel und kommt zu uns. Er, der unserer heillosen Welt Heilung schenkt, ist unterwegs zu uns. Er, der unser Leben königlich aufpeppen möchte, kommt uns aus dem Nebel der Zeit entgegen. Er, der Heiland und Helfer, Retter und Erlöser steht vor unserer Tür und klopft an. Und wer ihm öffnet, bei dem kommt er auch an!
In ganz dunklen Zeiten sahen die Propheten der Bibel schon den hellen Lichtschein Gottes aufleuchten, der dann im Neuen Testament in Jesus Mensch wurde. Es ist wie an einem nebligen Wintermorgen. Man geht durch die Straße und sieht nur dicken Nebel. Da vorne kommt eine Person entgegen. Man ahnt es zunächst nur. Dann sieht man Umrisse und überlegt: Mann oder Frau? Und dann, noch ein paar Schritte, dann kann man das Gesicht erkennen.
So ist es bei den Propheten des Alten Testamentes. Bei Jesaja heißt es zunächst: »Eine Jungfrau wird ein Kind gebären, das soll Immanuel heißen« (übersetzt: Gott ist mit uns). Zwei Kapitel später heißt es: »Das Volk, das im Finstern wohnt, sieht ein helles Licht... Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friedefürst.« Wieder zwei Kapitel später: »Es wird ein kleiner Ast hervorgehen aus dem Baumstumpf und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn.« Dann kommt die große Verheißung des Jeremia vom gerechten König, der Heil und Frieden mit sich bringt. Und dann bei Sacharja: »Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel.« Da hat man den Eindruck: Noch ein Schritt weiter und die Gestalt und das Gesicht von Jesus steht direkt vor einem!
Gott hat im Gegensatz zu uns Zeit. Er hat sich Jahrhunderte Zeit gelassen, seine Verheißungen zu erfüllen und seine Versprechen wahr zu machen. Weihnachten werden nicht nur manche Wünsche erfüllt, sondern Gottes Versprechen, uns nicht allein zu lassen. Er verlässt den Himmel und kommt zu uns. Er, der unserer heillosen Welt Heilung schenkt, ist unterwegs zu uns. Er, der unser Leben königlich aufpeppen möchte, kommt uns aus dem Nebel der Zeit entgegen. Er, der Heiland und Helfer, Retter und Erlöser steht vor unserer Tür und klopft an. Und wer ihm öffnet, bei dem kommt er auch an!

Horst Liebenau / www.pixelio.de