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14.11.2022 Kategorie: Pfarrverband

Beherzt und beständig beten

Predigt am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres

Für uns ist es wichtig, unermüdlich zu beten und dabei nicht aufzugeben. Zumindest ist Jesus dieser Meinung und erzählt dazu das Gleichnis von Richter gnadenlos. Obwohl er weder Gott noch Menschen fürchtet, lässt er sich vom beherzten und beständigen Bitten einer Witwe dazu verleiten, ihr endlich Recht zu verschaffen. Falls wir beten, könnten wir auch denken, dass Gott unsere Gebete nie erhört. Wir leiden an Gottes Schweigen. Trotzdem hoffen wir auf Gottes Gerechtigkeit und erwarten Gottes Ankunft sehnsüchtig. Trotz unserer Zweifel, trotz unserer Sorgen, trotz unserer Ängste wird Gott uns hören, wenn wir ihn beständig und beherzt bitten. Und wenn wir daran glauben, wird er uns helfen, wann und wie er es will. Das war harte Kost für die zahlreich vertretenen Feuerwehr- und Kyffhäuser-Kameraden, die im Anschluss an den Ehrenmälern Kränze niederlegten. Bei der Umfrage während der Predigt hatten nicht alle Anwesenden teilgenommen.

Direkt vor der Predigt gab es einen schönen Impuls „Wohin mit meinen Fragen“ von Sarah Marie.

Nach der Predigt kam die Outbreakband mit der Akustikversion von Die Ewigkeit.

Einige Gedanken folgen der aktuellen Predigthilfe Zuversicht und Stärke.

Video-Titelbild: Amaury-Gutierrez/unsplash

Predigt: Pfarrer Frank Wesemann

Ich wünsche erhellende Gedanken und frischen Mut, Gott und seinem Wort auch im Alltag zu vertrauen.
Ihr Pfarrer Frank Wesemann

Predigtmitschnitt vom 13.11.2022

Foto: Amaury-Gutierrez / www.unsplash.com

Beitrag von Frank Wesemann