Nun hat es schon wieder geschlossen: Das beliebte Auebad in Wendeburg. Von morgens um 6.00 Uhr bis abends um 20.00 Uhr kann man dort unter den Augen des netten Auebad-Teams seine Bahnen ziehen, planschen, sich mit Familie und Freunden vergnügen, etwas für die Fitness tun oder einfach nur in der Sonne sitzen und chillen. Es gibt Frühschwimmer und Spätschwimmer, Hartgesottene und Warmduscher, Querschwimmer und von der Seite ins Beckenrand Springer. Die Coolen lassen sich bei ihrem Sprung vom Fünfer bewundern und die Mädels kichern hinter vorgehaltener Hand am Beachvolleyballplatz. Es riecht nach Nivea und Pommes und Babybecken. Ein paar kernige Senioren kämpfen um den Titel: Häufigster Besuch im Auebad. Zu gewinnen gibt es nichts, nur Neid und Anerkennung der anderen. Wir kaufen seit Jahren die günstige Gemeinschaftskarte (hieß früher mal politisch-unkorrekt Familienkarte). Damit hat die Gemeinde mit uns einen guten Gewinn gemacht. Denn in aller Regel haben wir den Gegenwert nie erschwommen. In diesem Sommer schon gar nicht, was aber auch nur eine schlechte Ausrede ist für Faulheit und den Sieg des inneren Schweinehundes. So unterstützen wir das Auebad, gehen aber nicht genug hin.
Viele machen das mit der Kirche genauso. Sie unterstützen sie mit einer ganzjährigen Dauerkarte, gehen aber zu wenig hin. Dabei gibt es da einiges zu erleben. Gut, kaltes Badewasser, lauwarme Duschen, Eis und Pommes gibt es da eher selten, dafür aber Gemeinschaft, Spaß und Trost in allen Lebenslagen. Und dazu noch die beste Nachricht der Welt von der Menschenfreundlichkeit Gottes und einem Leben in echter Freiheit. Laut einiger Untersuchungen ist der Kirchgang gesund. Genau wie das Schwimmen. Nur hingehen und ins kalte Wasser springen muss man schon selber.
Viele machen das mit der Kirche genauso. Sie unterstützen sie mit einer ganzjährigen Dauerkarte, gehen aber zu wenig hin. Dabei gibt es da einiges zu erleben. Gut, kaltes Badewasser, lauwarme Duschen, Eis und Pommes gibt es da eher selten, dafür aber Gemeinschaft, Spaß und Trost in allen Lebenslagen. Und dazu noch die beste Nachricht der Welt von der Menschenfreundlichkeit Gottes und einem Leben in echter Freiheit. Laut einiger Untersuchungen ist der Kirchgang gesund. Genau wie das Schwimmen. Nur hingehen und ins kalte Wasser springen muss man schon selber.