Eben waren Simon und seine Fischerfreunde noch völlig fertig und frustriert, weil sie die ganze Nacht mit ihrem Boot nichts gefangen hatten. Der Mann am Ufer hatte ihnen den Tipp gegeben, die Netze mal auf der anderen Seite auszuwerfen, und sie taten es.
Ich stelle mir vor, wie die Fischer jetzt wieder hellwach sind. Die zappelnden Fische spritzen sie nass, alle packen mit an, damit sie das Netz halten können. Und mitten in dem Trubel bekommt Petrus von dem kleinsten und jüngsten Jünger einen Ellenbogen in die Seite: Es ist der Herr, flüstert er Petrus zu. "Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr (also der in das Leben zurückgekehrte Jesus) war, gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser." Auf manche Details hätte der Evangelist von mir aus auch verzichten können. Vielleicht hatte sich Petrus nackig gemacht und sein Gewand in eine Kiste gepackt, damit es trocken bleibt; wer weiß das schon? Jedenfalls zieht er sich an, um Jesus angemessen zu begegnen, und geht baden.
Wieder will er erster sein. Wie immer. Als die Frauen den Jüngern vom leeren Grab berichtet hatten, rannte er als erster los, um es mit eigenen Augen zu sehen. Er war einer der ersten, die Jesus nachfolgten. Er war immer der erste, der das Wort ergriff. Er war der erste, der Jesus nicht sterben lassen wollte. Er war der erste, der mit Jesus ins Gefängnis gehen wollte, und der erste, der ihn dreimal verleugnet hatte. Petrus, der Fels, Rocky, der felsenfeste Jünger: Er geht baden. Damit er sein hitziges Gemüt ein wenig abkühlen kann.
Am Ufer packt er mit an, damit das Netz an Land gezogen wird. 153 große Fische haben sie gefangen. Große, nicht so mickrige wie aus der Aue. Einer muss sie gezählt haben. 153 Fische – so viele Fischarten waren in der damaligen Welt bekannt. Ein Hinweis darauf, dass die von Jesus Beauftragten als Menschenfischer in alle Welt gehen und Menschen aller Nationen in das Netzwerk der Liebe Gottes einholen sollen.
Wenn wir Jesus glauben und ihm nachfolgen, dann sind auch wir automatisch Menschenfischer und sollen Menschen für Jesus an Land ziehen und sie mit seiner Liebe bekannt machen. Das ist keine Frage des Alters, der Kraft oder der Lust. Das gehört zu unserer Dienstanweisung als Christ einfach mit dazu.
Während seine Freunde den Fang verstauen, hat Jesus am Ufer das Frühstück vorbereitet. Brot und Fische liegen auf dem Grill. Jesus sorgt für seine Leute. Für die Fischer damals und für uns heute erst recht.
Ich stelle mir vor, wie die Fischer jetzt wieder hellwach sind. Die zappelnden Fische spritzen sie nass, alle packen mit an, damit sie das Netz halten können. Und mitten in dem Trubel bekommt Petrus von dem kleinsten und jüngsten Jünger einen Ellenbogen in die Seite: Es ist der Herr, flüstert er Petrus zu. "Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr (also der in das Leben zurückgekehrte Jesus) war, gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser." Auf manche Details hätte der Evangelist von mir aus auch verzichten können. Vielleicht hatte sich Petrus nackig gemacht und sein Gewand in eine Kiste gepackt, damit es trocken bleibt; wer weiß das schon? Jedenfalls zieht er sich an, um Jesus angemessen zu begegnen, und geht baden.
Wieder will er erster sein. Wie immer. Als die Frauen den Jüngern vom leeren Grab berichtet hatten, rannte er als erster los, um es mit eigenen Augen zu sehen. Er war einer der ersten, die Jesus nachfolgten. Er war immer der erste, der das Wort ergriff. Er war der erste, der Jesus nicht sterben lassen wollte. Er war der erste, der mit Jesus ins Gefängnis gehen wollte, und der erste, der ihn dreimal verleugnet hatte. Petrus, der Fels, Rocky, der felsenfeste Jünger: Er geht baden. Damit er sein hitziges Gemüt ein wenig abkühlen kann.
Am Ufer packt er mit an, damit das Netz an Land gezogen wird. 153 große Fische haben sie gefangen. Große, nicht so mickrige wie aus der Aue. Einer muss sie gezählt haben. 153 Fische – so viele Fischarten waren in der damaligen Welt bekannt. Ein Hinweis darauf, dass die von Jesus Beauftragten als Menschenfischer in alle Welt gehen und Menschen aller Nationen in das Netzwerk der Liebe Gottes einholen sollen.
Wenn wir Jesus glauben und ihm nachfolgen, dann sind auch wir automatisch Menschenfischer und sollen Menschen für Jesus an Land ziehen und sie mit seiner Liebe bekannt machen. Das ist keine Frage des Alters, der Kraft oder der Lust. Das gehört zu unserer Dienstanweisung als Christ einfach mit dazu.
Während seine Freunde den Fang verstauen, hat Jesus am Ufer das Frühstück vorbereitet. Brot und Fische liegen auf dem Grill. Jesus sorgt für seine Leute. Für die Fischer damals und für uns heute erst recht.

Andreas Nikelski / www.pixelio.de