Das war eine filmreife Aufregung Anfang der Woche. Bei der Verleihung des berühmtesten Filmpreises der Welt kommt es zur größten anzunehmenden Panne: Zum besten Film wird der falsche Film erklärt. Und der Oscar geht an: Jubel bei der Filmcrew, alle bekommen den Goldjungen in die Hand, strahlen vor Freude, der Produzent beginnt seine Dankesrede, bis das aufgeregte Bühnenpersonal einschreitet. Man hatte den beiden Laudatoren den falschen Umschlag in die Hand gedrückt. Den für die beste weibliche Hauptrolle, nicht für den besten Film. Chaos. Dann der richtige Umschlag. Für den richtigen, besten Film. Das eine Film-Team verlässt verstört die Bühne, die andere Film-Crew betritt sie ebenso verwirrt. Gerade noch enttäuscht, sollen sie jetzt ihre Freude rauslassen. Es sind zwar Schauspieler, aber in dem Moment waren alle völlig von der Rolle. Sie fühlten sich, als wären sie im falschen Film. Aber es war echt, kein Scherz, eine peinliche Panne, aber Pannen passieren.
Jeder hat sich wohl schon einmal so gefühlt, als sei er im falschen Film. Oder in der falschen Haut, in der falschen Beziehung, der falschen Familie, im falschen Beruf. Manchmal erkennt man erst nach Jahren die Fehler und falschen Entscheidungen von früher. Man steht auf der Bühne, holt schon Luft, und dann tippt einer von hinten auf die Schulter und sagt: Du gehörst hier nicht hin! Es ist schlimm, wenn man nicht weiß, wo man hingehört. Man kann nur dann aufleben, wenn man seinen Platz im Leben gefunden hat.
Die Bibel erzählt in einer filmreifen Story, dass Adam und Eva im Paradies ihren Platz gefunden hatten. Sie lebten in enger Beziehung zu Gott. Bis ihnen einer einredete, dass mehr zu holen ist. Sie vertrauten Gott nicht mehr und mussten deshalb ihren Platz räumen. Sie mussten runter von der Bühne und ihr goldiges, unbeschwertes Leben abgeben. Seit dem müssen sie sich wie alle anderen allein durchschlagen. Bis Gott Gnade gewährte, eine Brücke baute und den Weg zurück frei machte. Für jeden, der seinen Platz im Leben finden möchte. Wir werden nach vorn gerufen, trauen unseren Ohren kaum, haben den Umschlag in Händen. Darin die Karte mit Worten von Gott, die unser Leben verändern: "Du bist mein geliebtes Kind, und meine Liebe zu dir wird nie nachlassen!" Pannen passieren. Aber die Auszeichnung, die Gott meinem Leben verleiht, muss ich nie mehr abgeben.
Jeder hat sich wohl schon einmal so gefühlt, als sei er im falschen Film. Oder in der falschen Haut, in der falschen Beziehung, der falschen Familie, im falschen Beruf. Manchmal erkennt man erst nach Jahren die Fehler und falschen Entscheidungen von früher. Man steht auf der Bühne, holt schon Luft, und dann tippt einer von hinten auf die Schulter und sagt: Du gehörst hier nicht hin! Es ist schlimm, wenn man nicht weiß, wo man hingehört. Man kann nur dann aufleben, wenn man seinen Platz im Leben gefunden hat.
Die Bibel erzählt in einer filmreifen Story, dass Adam und Eva im Paradies ihren Platz gefunden hatten. Sie lebten in enger Beziehung zu Gott. Bis ihnen einer einredete, dass mehr zu holen ist. Sie vertrauten Gott nicht mehr und mussten deshalb ihren Platz räumen. Sie mussten runter von der Bühne und ihr goldiges, unbeschwertes Leben abgeben. Seit dem müssen sie sich wie alle anderen allein durchschlagen. Bis Gott Gnade gewährte, eine Brücke baute und den Weg zurück frei machte. Für jeden, der seinen Platz im Leben finden möchte. Wir werden nach vorn gerufen, trauen unseren Ohren kaum, haben den Umschlag in Händen. Darin die Karte mit Worten von Gott, die unser Leben verändern: "Du bist mein geliebtes Kind, und meine Liebe zu dir wird nie nachlassen!" Pannen passieren. Aber die Auszeichnung, die Gott meinem Leben verleiht, muss ich nie mehr abgeben.

RainerSturm / www.pixelio.de