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21.04.2024 Kategorie: Pfarrverband

Sehen auf das Unsichtbare

Predigt am 21.04.2024

Wenn Gottes Heiliger Geist in das Leben eines Menschen einzieht und es erneuert, bleiben wir zwar äußerlich die alten: Die alten Narben, die alten Falten, die alten Problemzonen im Gesicht oder am Bauch: Alles noch da! Und trotzdem sind wir innerlich komplett renoviert. Wenn Jesus in das Leben eines Menschen einzieht, wenn also ein Mensch ganz neu zu glauben beginnt, wenn einer von Gottes Liebe ganz neu überrascht und überwältigt wird, dann kann in ihm nicht alles beim Alten bleiben. Dann kommt das Alte raus und das Neue zieht ein. Dann führen wir unser Leben nicht mehr so, wie wir es wollen, sondern so, wie Gott es sich gedacht hat.

Ein Christ ist alt und doch gleichzeitig neu.

Wir leben in dem ständigen Kampf, in dem das Alte in Form schlechter Angewohnheiten eben noch da ist und nicht weichen will – und das Neue schon da ist und alles ausfüllen möchte. Wir sehen mehr auf das Sichtbare, was da ist, als auf das Unsichtbare, das Gott uns schenken möchte. Daher kann ein Blickwechsel nichts schaden.

Predigt: Pfarrer Frank Wesemann
Video-Titelbild: Foto von Tim Bogdanov/Unsplash/F. Wesemann

Ich wünsche erhellende Gedanken und frischen Mut, Gott und seinem Wort auch im Alltag zu vertrauen.
Ihr Pfarrer Frank Wesemann

Predigtmitschnitt vom 21.04.2024

Foto: Tim Bogdanov / www.unsplash.com/Frank Wesemann

Beitrag von Frank Wesemann